Rheinische Post Viersen

Tanzen, schunkeln und singen beim karnevalis­tischen Mitsing-Abend

Für die Veranstalt­ung im Hotel „Stadt Lobberich“am 26. Januar gibt es nur noch wenige Karten — obwohl es schon mehr Tickets gibt als bei der Premiere 2017

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LOBBERICH (emy) Gemeinsam tanzen, schunkeln und dabei lautstark singen – der karnevalis­tische Mitsing-Abend im Hotel „Stadt Lobberich“, Hochstraße 37, war im vergangene­n Jahr ein so großer Erfolg, dass die Veranstalt­er dieses Mal noch 50 Eintrittsk­arten drauflegen. Mit 200 statt 150 Karnevalis­ten wollen sie am Freitag, 26. Januar, 20.11 Uhr, feiern. Es gibt nur noch wenige Tickets.

Es habe Überlegung­en gegeben, den Platz für die Veranstalt­ung auszuweite­n und beispielsw­eise ein zusätzlich­es Zelt aufzustell­en, sagt Rudi Wilmen, einer der „3 Fründe“, die seit dem Jahr 2000 auf Karnevalsv­eranstaltu­ngen auftreten sowie die Live-Musik liefern: „Aber solch ein Mitsing-Abend muss eng sein, er muss Wohnzimmer­atmosphäre haben.“Darum bleibt der Raum im Hotel „Stadt Lobberich“, wie er ist. Auch der Eintrittsp­reis wurde nicht erhöht. Die Besucher zahlen je fünf Euro. Die Einnahmen sollen erneut an Vereine aus der Region gehen. Welche das sind, bestimmen die Gäste: Die fünf mit den meisten Stimmen (von elf) haben das Glück.

30 Karnevalsl­ieder wurden im vergangene­n Jahr gespielt und gesungen, und 30 sollen es auch in diesem Jahr sein. Das Repertoire an Stücken von damals bis heute sei noch lange nicht erschöpft, sagt Wilmen, darunter seien Klassiker wie „Humba Täterä“, „Wir sind die Eingeboren­en von Trizonesie­n“, „Viva Colonia“und „ Ich mööch zo Fooß noh Kölle jonn“. Die gespielten Lieder wählen die Veranstalt­er sorgfältig aus, denn: „Die früheren waren besser“, sagt Hotel-Inhaber Helmut Schatten. „Ihre Texte haben mehr berührt“, ergänzt Wilmen.

Damit sich niemand verausgabt, ist der Abend in fünf Blöcke mit jeweils sechs Liedern unterteilt. „Dazwischen können die Besucher quatschen und essen“, sagt Wilmen. Auch Sorgen um Textschwie­rigkeiten muss sich niemand machen: Es werden Ausdrucke verteilt. Letztes Mal seien fast alle Gäste kostümiert erschienen, „das Alter der Besucher war querbeet“.

Wer noch Eintrittsk­arten ergattern möchte, erhält sie bei Rudi Wilmen, E-Mail r.wilmen@t-online.de.

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RP-FOTO: SENF Rudi Wilmen (l.) und Helmut Schatten können sich auch weitere Auflagen des Mitsing-Abends vorstellen.
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ARCHIVFOTO: PAKA Zu der Premiere des karnevalis­tischen Mitsing-Abends im vergangene­n Jahr kamen 150 Besucher.

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