Von Kindern, Schützen, Roahser Häere und einem gemalten Hasen
Mit dem Kochtopf durch Europa: 14 Mädchen und ein Junge hatten viel Spaß beim Kochen in der NEW-Küche. Carolin Zeidler hatte leckere Rezepte aus verschiedenen Ländern Europas zusammengestellt. Es ging los in Griechenland, es folgten Länder wie Irland, Schweden, Deutschland, Frankreich und Italien. Zwischen Frühstück und Mittagessen ging es in die benachbarte Stadtbibliothek. Dort hatteMonika Effkemann, Leiterin der Kinderbibliothek, eine große Auswahl an Lesestoff und Spielen zum Thema Europa zusammengestellt. Die Lesepatinnen Brigitte Fröhlich und Rita Doussier lasen spannende und interessante Geschichten aus verschiedenen Ländern vor. RP In der Gaststätte Schattodrom trafen sich einige Alt-Häere und der amtierende Roahser Häer, Bernd Gormanns, mit Vertretern der Vereine und Institutionen, die Kinder in der Sektion Rahser betreuen. Ihnen übergaben sie das bei der Brezelverlosung Anfang Januar gesammelte Geld: 2000 Euro, hinzu kamen 100 Euro, die der Wirt des Schattodroms, Helmut Schatten, an diesem Abend noch dazu beisteuerte. „Dies ist eine der höchsten Ausschüttungen aus der Brezelverlosung, die wir je hatten“, sagte Fritz Häming, Hauptorganisator und Sprecher der Alt-Häere. Die Spenden gehen an: Förderverein Kinderkarneval, Förderverein Anne-Frank Gesamtschule, Gemeinschaftsgrundschule Viersen-Rahser, Förderverein der Kita „Hand in Hand Ene-mene-Miste“, SC Viersen-Rahser, Kindergarten St. Notburga, Schützenjugend St. Notburga, St.-Martins-Verein Oberrahser, St.-Martins-Verein Rahser West, Jugendfeuerwehr und Dart-Club Viersen-Rahser. RP Im Foyer des evangelischen Altenzentrums Haus im Johannistal, Johannisstraße 92 in Süchteln, ist eine Ausstellung der Malerin Iris Ertel zu sehen. Einrichtungsleiter Ralf Kraemer hat sie kürzlich eröffnet. Die Ausstellung wird für die Öffentlichkeit mehrere Wochen zu besichtigen sein. Ertels Malstil ist naturalistisch und fotorealistisch. Das Lieblingsbild der Bewohner ist ein sehr naturgetreu dargestellter Hase. RP Alexander Wassen, Präsident der St.-Notburga-Schützenbruderschaft, und Schriftführer Michael Mertens trafen sich mit der Leiterin des Don-Bosco-Heims, Stefanie Heggen, um eine jährliche finanzielle Unterstützung für die Integrationsarbeit mit den Jugendlichen zu besiegeln. Mit der Zuwendung, die die Notburga-Schützen zahlen, werden mindestens zwei Kinder oder Jugendliche in die Lage versetzt, sich einem Verein anzuschließen, um Schwimmen zu lernen, Fußball zu spielen – oder einer Schützenbruderschaft beizutreten. RP