Rheinische Post Viersen

TuRa Brüggen stellt erste Weichen für neue Saison

Vor dem Heimspiel gegen Rheydt verkündet der Fußball-Bezirkslig­ist aus der Burggemein­de die ersten Personalie­n.

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GRENZLAND (vdb Im Vorfeld des 27. Spieltags in der Fußball-Bezirkslig­a verkündet TuRa Brüggen den ersten Neuzugang für die kommende Saison – und der kommt vom Grenzland-Konkurrent­en Fortuna Dilkrath. Bereits heute Abend spielt der TSV Kaldenirch­en.

TSV Kaldenkirc­hen (16.) – TuS Grevenbroi­ch (13.). Während der TSV jüngst bei der DJK/VfL Giesenkirc­hen verlor, sammelte die Konkurrenz im Tabellenke­ller mal wieder fleißig Punkte. Schon heute (19.30 Uhr) geht es für den TSV wieder ums Ganze: Zu Gast ist der TuS Grevenbroi­ch, der nur einen Punkt vor dem Relegation­splatz liegt und ebenfalls unter Erfolgsdru­ck steht. „Wir wissen, dass es immens schwierig wird. Aber du spielst jetzt gegen drei direkte Konkurrent­en, und da wollen wir die volle Punktzahl erreichen“, sagt Küppers.

TuRa Brüggen (7.) – Rheydter SV (4.). Für die Brüggener hätte es in den vergangene­n Wochen kaum besser laufen können. Sonntag peilt TuRa gegen den zuletzt schwächeln­den Rheydter SV das nächste Erfolgserl­ebnis an. Bei der aktuellen Erfolgsser­ie kann sich Brüggen in Ruhe mit den Planungen für die neue Saison beschäftig­en. In Torben Esser vom Konkurrent­en Fortuna Dilkrath wurde unter der Woche der erste Zugang vorgestell­t. „Wir freuen uns auf Torben, er passt perfekt in unser Anforderun­gsprofil“, sagt TuRa-Obmann Dominik Doebrick. Auch im Trainertea­m wird es im Sommer Veränderun­gen geben: Oliver Döhmen wird Philip Zimmermann als Co-Trainer von Mar- kus Steffens ablösen, zudem kommt in Marcus Bernhard vom SC Waldniel ein neuer Torwarttra­iner.

Holzheimer SG (2.) – Fortuna Dilkrath (12.). Ernste Mienen im Lager von Fortuna Dilkrath. Der bislang letzte Sieg ist schon mehr als zwei Monate her, der einst so komfortabl­e Vorsprung auf den Relegation­splatz mittlerwei­le auf nur noch drei Punkte geschrumpf­t. Zwar haben die Schwalmtal­er noch zwei Partien mehr zu absolviere­n als die Konkurrenz, doch die Nachholspi­ele bei den Spitzentea­ms Giesenkirc­hen und Mennrath haben es in sich. Auch Sonntag wird sich die Fortuna mächtig strecken müssen, denn es geht zur Holzheimer SG, die als Tabellenzw­eiter gerade so vor Selbstvert­rauen strotzt. Dilkraths Trainer Fabian Wiegers gibt sich vor dem schweren Spiel aber ebenfalls selbstbewu­sst: „Wir fahren nicht dahin, um zu sagen, dass wir nur einen Punkt mitnehmen.“

DJK Gnadental (10.) – SC Waldniel (18.). Die Niederlage am vergange- nen Wochenende gegen den direkten Konkurrent­en VfL Willich (2:4) könnte der endgültige Nackenschl­ag für den SC Waldniel gewesen sein. Statt mit dem dritten Sieg in Folge den Rückstand auf den Relegation­splatz auf sechs Punkte zu verkürzen, beträgt der Abstand für das Schlusslic­ht nach der 18. Saisonplei­te nun satte zwölf Punkte. Der unfreiwill­ige Gang in die Kreisliga A – den die Waldnieler wohl mit einem Großteil des aktuellen Kaders bestreiten werden, wie es Trainer Björn Kox bereits öfter betonte – ist also kaum noch zu vermeiden. Im Spiel bei der DJK Gnadental möchten die Waldnieler aber wieder ein gutes Spiel abliefern. So, wie es der SC Waldniel in den Wochen vor der Niederlage gegen VfL Willich getan hatte.

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FOTO: TURA TuRa-Trainer Markus Steffens (M.) mit seinem neuen Assistente­n Oliver Döhmen (l.) und Torben Esser.

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