Rheinische Post Viersen

Leben und intellektu­eller Werdegang des Revolution­ärs werden beleuchtet

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läumsjahr würdigen. Und so eröffnen am 5. Mai, dem 200. Geburtstag des berühmten Denkers aus Trier, gleich vier große Ausstellun­gen zu seinem Leben, seinem Werk und seiner Zeit. Ein Besuch in deutschlan­ds älterster Stadt lohnt sich also nicht nur, weil sie in der Antike das bedeutends­te Zentrum nördlich der Alpen war, weil man dort die Porta Nigra und eine Reihe weiterer römischer Baudenkmäl­er besichtige­n kann, die heute zum Unesco-Weltkultur­erbe zählen, und weil die Stadt an der Mosel so lieblich in eine Weinregion eingebette­t liegt. 2018 ist Trier auch ein Ziel für historisch wie politisch interessie­rte Menschen. Ein Überblick über die großen Schauen: Rheinische­s Landesmuse­um Trier Die intellektu­elle Entwicklun­g des Denkers Karl Marx steht im Mittelpunk­t der Ausstellun­g im Rheinische­n Landesmuse­um Trier, in der auch der politische Werdegang des Programmat­ikers des Kommunismu­s nachgezeic­hnet wird. Anhand von 300 Kunstwerke­n und Zeitdokume­nten europäisch­er Leihgeber zeichnet sich in dieser Präsentati­on auch die rasante Entwicklun­g des 19. Jahrhunder­ts ab. Zahlreiche Gemälde, Zeitdokume­nte und Archivalie­n veranschau­lichen dabei die kulturelle und gesellscha­ftliche

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