Zverev verordnet sich Pause nach Aus in Monte Carlo
MONTE CARLO (sid) Eine Bootsfahrt vor der malerischen Cote d’Azur oder Sonnenbaden am Strand, irgendwas, aber bitte kein Tennis. Alexander Zverev belegte sich nach dem Aus im Halbfinale von Monte Carlo mit einem vorläufigen Berufsverbot. „Ich mache jetzt ein paar Tage nichts, kein Training, einfach nichts“, sagte Deutschlands Nummer eins nach dem 6:3, 3:6, 4:6 gegen den Japaner Kei Nishikori beim ATP-Masters im Fürstentum. Der unterlag im Finale dem schier übermächtigen Rafael Nadal 3:6, 2:6.
Bei Zverev stand derweil Entspannung ganz oben: „Entweder ich lege mich an den Strand oder nehme mir ein Boot und fahre raus.“Cruisen auf dem blauen Wasser wäre auch noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk. Am Freitag war Zverev 21 geworden – aber anstatt zu feiern, musste er zum Viertelfinale gegen den Franzosen Richard Gasquet ran. „Ich spiele nicht gerne an meinem Geburtstag“, hatte er betont. Aber mit dem Preisgeld von 230.830 Euro konnte Zverev dann auch die Bootsmiete gut bezahlen.