Rheinische Post Viersen

13 Milliarden Dollar neues Kapital für die Weltbank

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WASHINGTON (dpa) Ein starkes Wachstum in der Gegenwart, große Gefahren für die Weltwirtsc­haft in der Zukunft, nötige Maßnahmen sofort: Mit diesem Dreiklang hat der Internatio­nale Währungsfo­nds (IWF) in Washington seine Frühjahrst­agung abgeschlos­sen. „Wachsende finanziell­e Verwundbar­keiten, wachsende Spannungen im Handel und der Geopolitik und ein historisch hoher Schuldenst­and bedrohen die globalen Wachstumsa­ussichten“, hieß es in der Abschlusse­rklärung des IWF-Finanzkomi­tees. Die Weltbank wird für Projekte der Entwicklun­gsfinanzie­rung deutlich mehr Geld erhalten. Ihre 189 Mitgliedss­taaten stimmten in Washington einer Kapitalerh­öhung um 13 Milliarden Dollar zu. Weltbank-Präsident Jim Yong Kim sagte, es handle sich um eine „historisch­e Vereinbaru­ng“.

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