Rheinische Post Viersen

Brüggen lässt Dilkrath ganz alt aussehen

Im Rennen um den inoffiziel­len Titel der besten Grenzlandm­annschaft in der Fußball-Bezirkslig­a ist der TuRa ein wichtiger Schritt gelungen. Bei den Dilkrather­n setzten sie sich gestern im Derby deutlich mit 5:0 durch.

- VON PHILIP VON DER BANK

SCHWALMTAL Fabian Wiegers hatte es schon ein wenig geahnt. „Es gibt so Tage, da merkt man schon beim Aufwärmen, dass die Mannschaft nicht frisch ist. Und heute war so ein Tag“, sagte der Trainer des FußballBez­irksligist­en Fortuna Dilkrath gestern nach dem Derby gegen TuRa Brüggen. Die Dilkrather erwischten tatsächlic­h einen äußert gebrauchte­n Tag, zeigten eine schwache Vorstellun­g und gingen gegen gut aufgelegte TuRaner daheim mit 0:5 (0:3) unter.

Das Duell der beiden Kontrahent­en war eins, das beide eigentlich unbedingt gewinnen wollten. Schließlic­h wollten sie unter Beweis stellen, wer nun die beste Grenzland-Mannschaft in der Bezirkslig­a ist. Und in diesem Rennen hat Brüggen nun eindrucksv­oll vorgelegt – der Vorsprung auf Dilkrath beträgt jetzt sieben Punkte. Doch viel wichtiger war für die Brüggener, dass sie die 40-Punkte-Marke geknackt haben und für ein weiteres Jahr in der Bezirkslig­a planen können. „Wir sind froh, dass wir dieses Ziel erreicht haben“, freute sich TuRas Fußball-Abteilungs­leiter Lars Jansen. Die Gäste kamen gut in die Partie und gingen bereits nach sieben Minuten in Führung, als Dennis Berg nach einem Freistoß zum 1:0 aus Sicht der Brüggener einköpfte. Und weil die Mannschaft vom im Urlaub weilenden Trainer Markus Steffens sich weiter hellwach zeigte und kaum Gegenwehr der Fortuna

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FOTO: JÖRG KNAPPE Mit Haken und Ösen wurde gestern im Derby zwischen Dilkrath (grüne Trikots) und Brüggen zwar auch gekämpft, aber Ende setzten sich aber die Gäste aus der Burggemein­de deutlich mit 5:0 durch.

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