Brüggen lässt Dilkrath ganz alt aussehen
Im Rennen um den inoffiziellen Titel der besten Grenzlandmannschaft in der Fußball-Bezirksliga ist der TuRa ein wichtiger Schritt gelungen. Bei den Dilkrathern setzten sie sich gestern im Derby deutlich mit 5:0 durch.
SCHWALMTAL Fabian Wiegers hatte es schon ein wenig geahnt. „Es gibt so Tage, da merkt man schon beim Aufwärmen, dass die Mannschaft nicht frisch ist. Und heute war so ein Tag“, sagte der Trainer des FußballBezirksligisten Fortuna Dilkrath gestern nach dem Derby gegen TuRa Brüggen. Die Dilkrather erwischten tatsächlich einen äußert gebrauchten Tag, zeigten eine schwache Vorstellung und gingen gegen gut aufgelegte TuRaner daheim mit 0:5 (0:3) unter.
Das Duell der beiden Kontrahenten war eins, das beide eigentlich unbedingt gewinnen wollten. Schließlich wollten sie unter Beweis stellen, wer nun die beste Grenzland-Mannschaft in der Bezirksliga ist. Und in diesem Rennen hat Brüggen nun eindrucksvoll vorgelegt – der Vorsprung auf Dilkrath beträgt jetzt sieben Punkte. Doch viel wichtiger war für die Brüggener, dass sie die 40-Punkte-Marke geknackt haben und für ein weiteres Jahr in der Bezirksliga planen können. „Wir sind froh, dass wir dieses Ziel erreicht haben“, freute sich TuRas Fußball-Abteilungsleiter Lars Jansen. Die Gäste kamen gut in die Partie und gingen bereits nach sieben Minuten in Führung, als Dennis Berg nach einem Freistoß zum 1:0 aus Sicht der Brüggener einköpfte. Und weil die Mannschaft vom im Urlaub weilenden Trainer Markus Steffens sich weiter hellwach zeigte und kaum Gegenwehr der Fortuna