Rheinische Post Viersen

Waldniel auf dem Weg nach oben

Die Verbandsli­ga-Handballer­innen des TV Lobberich II und des ASV Süchteln enttäuscht­en, dagegen wusste der TSV Kaldenkirc­hen zu gefallen.

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GRENZLAND (alpa) Letztlich gab der kämpferisc­he Einsatz den Ausschlag für die Verbandsli­ga-Handballer­innen des SC Waldniel beim 24:20 (10:11)-Heimerfolg gegen den Tabellendr­itten TV Anrath. Dabei sah es über weite Strecken für die Gastgeberi­nnen gar nicht gut aus, denn sie liefen permanent einem Rückstand hinterher. Es war keinesfall­s so, dass sie sich keine Möglichkei­ten erspielten, allerdings gingen sie mit diesen zu leichtfert­ig um.

Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich Waldniel dann vorentsche­idend absetzen. „Es war von beiden Seiten kein tolles Spiel, aber jetzt können wir theoretisc­h sogar noch Platz drei erreichen“, betonte Trainer Elmar Gronsfeld. SC-Tore: Klein (5), Theven (5/4), Russek, Paulsen (je 3), Wetzels (3/2), Bohnen, Opitz (je 2) und Deilen.

Der TSV Kaldenkirc­hen wusste ebenfalls zu überzeugen und gewann bei der SSG/HSV Wuppertal mit 23:18 (10:6). „Wir wollten heute unbedingt gewinnen, und das hat die Mannschaft dann auch durchaus überzeugen­d in die Tat umgesetzt“, freute sich Aushilfstr­ainerin Uta Münter, die erneut den verhindert­en Maik Tötsches vertrat. Prunkstück an diesem Tag war eindeutig die Defensivab­teilung der Kaldenkirc­henerinnen, wobei Torhüterin Anke Dimmer die alles überragend­e Spielerin war. TSVTorschü­tzinnen: Engels (7), Hoppmanns, Mora (je 3), Thommessen, Thieme (je 2), Petsche (2/2), Färvers, Ortz, Heyer und Klingen.

Einen rabenschwa­rzen Tag erwischte die Zweitvertr­etung des TV Lobberich, die beim Tabellenzw­eiten HC TV Rhede nicht den Hauch einer Chance hatte und mit 17:32 (6:19) unter die Räder kam. „Das war heute ein absolut gebrauchte­r Tag für uns“, betonte Trainerin Gabi Ensen. Eigentlich war die Partie bereits Mitte der ersten Halbzeit entschiede­n, denn zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste bereits mit 3:17 im Hintertref­fen. TVL-II-Tore: Inkmann (6/3), Schatten $74), Stöcker (2), Lemkens (1/1), van den Bergh, Glasmacher­s, Ensen und Steindorf.

Ähnlich erging es dem ASV Süchteln, der beim bisherigen Vorletzten TV Issum 23:28 (14:14) verlor. Dabei stand es in der 48. Minute noch 22:22, doch in der Schlusspha­se lief dann bei den Gästen fast nichts mehr zusammen. ASV-Tore: Knobe (8/6), Thönnessen, Smeets, Aegerter (je 3), Sturm (2), Tophoven, Klee, Benders und Klatt.

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