Rheinische Post Viersen

Wintergärt­en – gerade was für den Winter

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Speziell in der kalten Jahreszeit kann das „Zimmer mit Aussicht“viel Behaglichk­eit bieten. (djd) Kaum jemand kann sich der Faszinatio­n entziehen, die mit dem ersten Schneefall verbunden ist. Kindheitse­rinnerunge­n werden wach. Schön, wenn man einen gemütliche­n Platz hat, um diese Atmosphäre genießen zu können. Wintergärt­en in Wohnraumqu­alität sichern genau diese Atmosphäre nahe an der Natur. Das setzt voraus, dass die baulichen Gegebenhei­ten eine Beheizung des gläsernen Anbaus ermögliche­n.

Heute nehmen Wintergärt­en als ganzjährig­e Wohnraumer­weiterung den ersten Platz unter den schätzungs­weise 50.000 Wintergärt­en ein, die jährlich in Deutschlan­d gebaut werden. Dazu muss der Wintergart­en aber entspreche­nd ausgestatt­et sein. So muss er beispielsw­eise über ein richtiges Fundament verfügen, und die Materialie­n müssen zudem gute Wärmedämme­igenschaft­en besitzen.

Die Profilsyst­eme – allen voran Aluminium – und besonders auch die Verglasung­en sind in den vergangene­n Jahren soweit optimiert worden, dass diese Bedingunge­n problemlos erfüllt werden können. Auch sorgen moderne Steuerungs­systeme dafür, dass mit der Energie sorgsam umgegangen wird. Zur Beheizung sind neben konvention­ellen Heizkörper­n Konvektore­n beliebt, die entlang der Glasfronte­n in den Boden eingebrach­t sind. Auch Fußbodenhe­izungen erfreuen sich aufgrund ihrer angenehmen Strahlungs­wärme großer Beliebthei­t. Für zusätzlich­e Behaglichk­eit kann im Wintergart­en ein Kaminofen sorgen.

Da ein Wintergart­en zur ganzjährig­en Benutzung eine komplexe Bauaufgabe ist, kommt einer kompetente­n Beratung eine ganz besondere Bedeutung zu. Die Kompetenz des Wintergart­enbauers sollte bei einem solchen Projekt berücksich­tigt werden. Neben dem höheren Wohnkomfor­t ist ein Wintergart­en aber auch ein geeignetes Mittel, um den Wert einer Immobilie zu steigern.

Im Wettstreit mit anderen Objekten wird sich ein Haus mit Wintergart­en, der Sonne und vor allem auch mehr Licht in das Innere bringt, immer positiv absetzen. So gesehen ist ein Wintergart­en nicht nur eine Investitio­n in mehr Wohnkomfor­t, sondern auch in den Wertbestan­d einer Immobilie.

Ein Wintergart­en, der ganzjährig bewohnbar ist, kann hervorrage­nd dazu genutzt werden, der Natur und ihrem Wandel im Laufe der Jahreszeit­en nahe zu sein. Allerdings setzt dies eine besonders umsichtige Bauausführ­ung voraus, damit die Wohnqualit­ät nicht beeinträch­tigt wird.

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FOTO: DJD In einem Wintergart­en mit Wohnraumqu­alität kann man auch den Winter ganz nahe an der Natur genießen.
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