Klimawandel sorgt für Extremwetterlagen
GENF (kess/dpa) Hitze und Überschwemmungen in Australien, Rekordkälte in den USA: 2019 zeigt sich das Wetter schon zum Jahresbeginn von seiner extremen Seite. Der Weltwetterorganisation (WMO) zufolge sind das „Anzeichen für den anhaltenden langfristigen Klimawandel“und eine Folge von höheren Durchschnittstemperaturen und Rekordkonzentrationen von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre. Die vergangenen vier Jahre waren demnach die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen vor fast 170 Jahren. 2018 sei es im Mittel ein Grad wärmer gewesen als noch zu vorindustriellen Zeiten. Extreme Wetterlagen würden häufiger. In Townsville (Foto) im Nordosten Australiens starben in dieser Woche bei Überschwemmungen zwei Menschen, große Teile der Stadt stehen immer noch unter Wasser.