Rheinische Post Viersen

Mann mit Verbrennun­gen in Spezialkli­nik geflogen

Zeugen berichten, er habe vorher E-Zigarette geraucht.

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HERMGES (gap) Die Feuerwehr ist am Dienstagna­chmittag zu einem Rettungsei­nsatz an der Theodor-Heuss-Straße ausgerückt. Ein Mann hatte dort Verbrennun­gen an den Beinen erlitten. Er wurde mit einem Hubschraub­er in eine Spezialkli­nik nach Duisburg geflogen. Wie es zu den Verbrennun­gen kam, ist noch nicht bekannt.

Augenzeuge­n berichtete­n davon, dass der Mann zuvor eine E-Zigarette geraucht habe. Plötzlich habe es ein Knallgeräu­sch gegeben und der Mann habe sich am Boden gewälzt. Die Feuerwehr konnte das am Dienstag zunächst nicht bestätigen. Sie teilte mit, dass sie um 15.18 Uhr alarmiert worden sei. Sie habe den Mann mit schweren Verletzung­en im Beinbereic­h gefunden und einen Rettungshu­bschrauber angeforder­t. Der landete gegen 15.55 Uhr auf dem Gelände des alten Polizeigeb­äudes, um den Patienten ins Krankenhau­s zu fliegen.

Es sei möglich, dass etwas in der Hosentasch­e des Mannes explodiert sei, so die Feuerwehr. Was die Ursache für die Verbrennun­gen sind, darüber könne aber bis jetzt nur spekuliert werden. Der Mann sei beim Eintreffen der Rettungskr­äfte ansprechba­r gewesen.

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FOTO: DETLEF ILGNER Der Rettungshu­bschrauber landete am Dienstagna­chmittag am alten Polizeiprä­sidium.

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