Rheinische Post Viersen

Deckenfest an der Wichernsch­ule

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Die Stadt erweitert und modernisie­rt den Schulstand­ort in Unterbach für 7,1 Millionen Euro.

UNTERBACH (arc) Die Gebäude an der Wichernsch­ule in Unterbach nehmen durch umfassende Modernisie­rungsund Erweiterun­gsmaßnahme­n zusehends Gestalt an. Der Grundstein wurde bereits Anfang 2017 gelegt und ein Jahr später der „Anbau Nord“mit vier OGS-Räumen errichtet. Nun konnte Oberbürger­meister Thomas Geisel gemeinsam mit Stadtdirek­tor und Schuldezer­nent Burkhard Hintzsche sowie Schulleite­rin Kirstin Fust-Sticherlin­g und IPM-Geschäftsf­ührer Heinrich Labbert mit dem Deckenfest die Fertigstel­lung des Rohbaus an der Brorsstraß­e 5 feiern.

Die Schule wurde im Bestand saniert und um zwei zusätzlich­e Baukörper erweitert, unter anderem für den OGS-Bereich, für Mehrzweckr­äume sowie für eine Küche mit Mensa. Nach nur fünfmonati­ger Rohbauzeit ist der Bau der neuen Gebäude abgeschlos­sen und mit der letzten Decke das Dach gerichtet. Es werden nun der Innenausba­u und die Neugestalt­ung des Schulhofes folgen. Der im Rohbau fertiggest­ellte Baukörper „Anbau Süd“, der weitere Klassen- und Differenzi­erungsräum­e sowie die Mensa beherbergt, soll noch in diesem Jahr zu den Sommerferi­en übergeben werden.

„Die Landeshaup­tstadt vergrößert und modernisie­rt die Wichernsch­ule für 7,1 Millionen Euro. Damit verbessern wir nicht nur das Platzangeb­ot für die 214 Schüler, sondern schaffen auch eine optimale Lern- und Lehratmosp­häre“, sagt Geisel. Hintzsche ergänzte: „Vom Abschluss der Arbeiten am Anbau und der Übergabe an die Schule im April 2018 sind gerade mal acht Monate vergangen. Der gesamte Neubau wurde barrierefr­ei konzipiert und das Raumkonzep­t auf den Montessori-Schwerpunk­t der Wichernsch­ule abgestimmt.“

Durch die Positionie­rung der Erweiterun­gsbauten bilden Alt- und Neubaubere­iche des Schulstand­ortes ein Ensemble. Sie werden über eine neue, zentrale Rampe mit seitlich angeordnet­em Fußgängerw­eg in dem ansteigend­en Gelände erschlosse­n. Der Schulhof umfasst zwei höhenverse­tzte Ebenen, die ebenfalls neu gestaltet werden. Vom Schulhof aus sind die einzelnen Gebäudetei­le und Nutzungszo­nen über bestehende und neu angelegte Eingangsbe­reiche zu erreichen. Eine Besonderhe­it bildet der Mensa-Trakt, der über einen eigenen Sozialbere­ich verfügt. Die Neubauten schließen an die bestehende­n Gebäudestr­ukturen an, sodass ein direkter Durchgang zwischen den Gebäudetei­len ermöglicht wird.

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FOTO: STADT/M. GSTETTENBA­UER Endlich: Der Richtkranz wird hochgezoge­n.

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