Womöglich 2020 Baustart in Rahe
Der Bürgermeister berichtete bei der „Nette Runde“über den Stadtteil Schaag.
SCHAAG (wi) Beim ersten Stadtteilgespräch des Jahres in Schaag stand ein Thema im Mittelpunkt: die Entwicklung des geplanten Baugebiets Rahe. Das Handlungskonzept Bauen und Wohnen werde in diesem Jahr in die Planung einbezogen, sagte Bürgermeister Christian Wagner (CDU). Er zeigte sich zuversichtlich, dass im Jahr 2020 die ersten Bebauungsvorhaben umgesetzt werden können.
Im Baugebiet Rahe werde man bestrebt sein, einen Einfamilien-Hausbau zu erstellen, und bei Bedarf werde es auch barrierefreie Wohnungen geben, und zwar zweieinhalbgeschossig, sagte Wagner. Die Wohnbaufläche belaufe sich insgesamt auf rund 17.000 Quadratmeter. Bei den Bauarbeiten sollen 31 Wohneinheiten entstehen. Die Zufahrt sei von der Boisheimer Straße aus in das Wohnbaugebiet hinein gedacht. Die Größe der Grundstücke liege im Durchschnitt bei rund 500 Quadratmeter.
Nach der Fertigstellung des Neubaugebiets Rahe werde es eine weitere Planung in Richtung Happelter geben, kündigte Wagner an. Ein Handlungskonzept Altenwohnungen für Schaag mit dem Ziel gut und lange im Stadtteil leben zu können, ist laut Bürgermeister in der Entwicklung.
Mehr als 60 Bürger waren zum Gespräch mit Bürgermeister und Stadtverwaltung in das SuS-Vereinsheim „Viererkette“gekommen. In der offenen Fragerunde in den Nettetaler Stadtteilen beantworten der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Verwaltung regelmäßig Fragen und Anliegen rund um den jeweiligen Ort. Der Bürgermeister kündigte an, dass der Kreis Viersen in diesem Jahr die Boisheimer Straße sanieren wolle. Zudem bedürfe der Mühlenbachweg einer Innen-Bau-Verdichtung.
Ein großes Problem, so machten die Bürger bei der „Nette Runde“in Schaag deutlich, war und ist der Durchgangsverkehr auf der Straße Speck. Dort müssten und würden Entspannungen angestrebt, sagte Bürgermeister Wagner, sodass sich zeitnah eine Lösung für Speck ergeben werde.