Viele Hilfsangebote für Linus
Andrea Herbers suchte für ihren an einer Autismusspektrumstörung erkrankten Sohn Linus eine Grundschule — dank vieler positiver Reaktionen mit einem glücklichen Ende.
BRÜGGEN (se) Andrea Herbers hatte mit „einiger Skepsis auf den Bericht und die zu erwartenden Reaktionen“geschaut: Es ging um ihren Sohn Linus, der an einer Autismusspektrumstörung mit Inselbegabung leidet, und für den sie keine Grundschule fand. Doch es kam anders: „Ich war über eine so große positive Resonanz von Schulen, Ärzten, Therapeuten und Betroffenen überwältigt“, sagt die Mutter.
Anscheinend gibt es nun sogar ein glückliches Ende: „Linus wird voraussichtlich ab Sommer eine Regelgrundschule mit einer Inklusionshelferin besuchen“, sagt seine Mutter. „Derzeit laufen Kennenlerngespräche, und dementsprechende Anträge wurden gestellt. Die Grundschule, als auch die Inklusionshelferin haben zeitnah ihre Hilfe angeboten, aufgrund des Artikels“, sagt Herbers. „Des Weiteren ist uns durch Kontakt zu einer ehrenamtlich tätigen, engagierten Dame ein Erholungsurlaub in Dänemark ermöglicht worden“, so die Mutter. Seit Jahren würde die Frau so etwas für Eltern mit besonderen Kinder ermöglichen, um ihnen eine Freude zu machen. Eine
Fachärztin aus Leipzig mit langjähriger
Erfahrung über Autismusspektrumstörung wird Linus zudem weiterhin begleiten und fördern.
Herbers und Linus sind glücklich: „Wir bedanken uns für das
Hilfsangebot.“