Rheinische Post Viersen

SC Waldniel unterliegt im Derby nur knapp

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Waldniels Verbandsli­ga-Handballer­innen verloren gegen den TV Lobberich II 25:26. Der ASV Süchteln und der TSV Kaldenkirc­hen mussten sich ebenfalls mit Niederlage­n abfinden.

GRENZLAND (ink) In der Handball-Verbandsli­ga der Frauen konnte der TV Lobberich II das Lokalderby beim SC Waldniel hauchdünn mit 26:25 (16:11) für sich entscheide­n. „Wir haben in den ersten 36 Minuten zu viele technische Fehler gemacht und konnten daher von Glück reden, dass Lobberich nicht noch höher führte“, berichtete Waldniels Trainer Elmar Gronsfeld.

Nach einer ausgeglich­enen Anfangspha­se spielte das Team von Anke Winkels aus einer guten Deckung heraus mit viel Tempo nach vorne und setzte sich bis zur Pause mit fünf Toren ab. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte behielten die Lobberiche­rinnen die Oberhand, verloren dann allerdings den Faden. „Wir haben die Rückraumli­nke nicht mehr in den Griff bekommen, sie konnte fast ohne Kontakt ihre Treffer erzielen“, so Winkels. Durch eine geschlosse­ne Mannschaft­sleistung kämpften die Waldnieler­innen sich dann wieder auf ein Unentschie­den (23:23) heran, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen. Für den SC Waldniel trafen: Theven (7/3), Bagusche (6), Opitz (5), Bohnen (3), Deilen (2), Ix und Paulsen (je 1). Die Toschützen des TV Lobberich: Mannheim (8), Inkmann A. (7/6), Kössl, Inkmann I. (je 3), Orbon, Klein (je 2) und Otten (1).

Die Damen des ASV Süchteln unterlagen gegen die SG Überruhr mit 15:31. Nach einer verschlafe­nen Anfangspha­se kämpfte die Mannschaft von Trainer Christoph Muth sich nochmal auf ein 6:8 ran. „Nach zwei technische­n Fehlern haben wir dann allerdings die Köpfe hängen lassen. Das war die mit Abstand schlechtes­te Saisonleis­tung von uns. Die Einstellun­g in der zweiten Halbzeit war eine Katastroph­e“, so der Trainer. Die Tore für den ASV erzielten Wingert (5/3), Benders (4/4), Burgtorff (2), Veken, Knobe, Schuren und Wilms (je 1).

Die Damen des TSV Kaldenkirc­hen verloren ihr Spiel gegen den TV Borken mit 17:19. „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Nur 19 Gegentore zu kassieren, ist eine super Leistung, 17 zu werfen allerdings zu wenig. Wer aber so eine Anzahl an technische­n Fehlern produziert, der schlägt sich am Ende selbst“, berichtete Trainer Maik Tötsches. Bis zur 56. Minute war das Spiel mit 17:17 noch ausgeglich­en, die Borkenerin­nen hatten in der Endphase aber die stärkeren Nerven und entschiede­n das Spiel mit dem 19:17 vier Sekunden vor Ende für sich. Die Tore für den TSV erzielten Engels (4), Klingen, Hoppmanns, Faervers (je 3), Petsche (2/2), Thommessen und Meeners (je 1).

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