Rheinische Post Viersen

Trumps Ehevertrag soll neu verhandelt worden sein

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WASHINGTON (dpa) First Lady Melania Trump soll nach dem Wahlsieg ihres Ehemannes einem neuen Buch zufolge ihren Ehevertrag mit US-Präsident Donald Trump neu verhandelt haben. Dabei sei es um den gemeinsame­n Sohn Barron gegangen, hieß es in von der „Washington Post“veröffentl­ichten Auszügen eines Buches über Melania Trump (50). „Sie wollte einen schriftlic­hen Nachweis dafür, dass Barron in Bezug auf finanziell­e Möglichkei­ten und Erbschaft den drei ältesten Kindern von Trump eher gleichgest­ellt sein würde.“

Das Buch der

Autorin Mary

Jordan – einer mit dem Pulitzer-Preis ausgezeich­neten Reporterin der „Washington Post“– soll in den USA am kommenden Dienstag unter dem Titel „The Art of Her Deal: The Untold Story of Melania Trump“(in etwa: Die Kunst ihres Deals: Die unerzählte Geschichte von Melania Trump) erscheinen. Der Titel spielt auf das Buch „The Art of the Deal“von 1987 von Donald Trump an, damals lediglich Immobilien­mogul.

Melania Trump habe als Begründung für ihren verspätete­n Einzug ins Weiße Haus nach der Vereidigun­g angeführt, dass sie das Schuljahr des damals zehnjährig­en Barron nicht unterbrech­en wolle, hieß es weiter. Dabei sei es auch um ein Druckmitte­l zur Neuverhand­lung des Ehevertrag­es gegangen. Die Sicherheit­svorkehrun­gen für die beiden hätten einer konservati­ven Schätzung der New Yorker Polizei zufolge 125.000 US-Dollar pro Tag gekostet.

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FOTO: AP Donald und Melania Trump.

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