Keine Lobby
Corona-Krise
Familien haben und hatten noch nie eine Lobby. Kinder sind die Zukunft. Aber leider keine Wähler. Erst wenn die Eltern, zum Beispiel pro Kind, mehr Wahlstimmen bekommen, werden vielleicht auch die Politiker aufmerksam. Bis dahin regieren in Deutschland die Alten.
Michael Kelle Niederkrüchten
Lehrer und Schulleiter sowie der Elternvertreter schmälern. Es sind alle sehr bemüht, und wir wurden stets umsichtig und umfassend informiert. Aber die geringe Ansteckungsquote als Erfolg darzustellen, wenn Präsenzunterricht faktisch nicht stattfindet, wird der Situation nicht gerecht und verstellt den Blick für die Handlungsnotwendigkeiten der Zukunft. Der Forderung nach der Schaffung von Grundlagen für eine Digitalisierungsoffensive an den Schulen kann man sich nur anschließen.
Frank Kindervatter Viersen
Kampfs gegen den Klimawandel inszeniert (wärst du doch besser in Blankenese geblieben), dann ist für rationale Argumente, wie ein Pfad in eine weitgehend fossilfreie Energieversorgung mittelfristig sozialverträglich und ohne Versorgungslücken funktionieren kann, kein Platz. Ein Kraftakt der kleinen Schritte über Jahrzehnte – überlagert von einem stark steigenden fossilen Energieverbrauch einer schnell wachsenden Weltbevölkerung, die andere tägliche Sorgen als deutsche Symbolpolitik hat. ging. Daher auch die Einführung des Zölibat. Erst durch die Wissenschaften wurde doch die Kirche in den Bereich zurückgeführt, wo sie hingehört, zur Glaubensansicht. Man kann heute zum Glück nicht mehr durch Folter der Inquisition zum wahren Glauben gezwungen werden. Jesus hätte niemals eine Kirche gewollt, wo Frauen systematisch ausgegrenzt werden. Wo Frauen nicht dieselben Rechte haben. Wo Menschen im Namen der Kirche umgebracht und gefoltert werden. Wo Priester per Zölibat an einem glücklichen Leben gehindert werden. Was hätte Jesus zu Herrn Woelki und der Kirche gesagt? Zu dem Machtapparat, zu den Milliarden an angesammeltem Vermögen? Herr Woelki scheint die Probleme der Kirche und Gesellschaft nicht mehr real zu erkennen. Er lebt in einer anderen Welt, abgeschottet innerhalb der Hierarchie. Durch den Priestermangel schafft sich die Kirche selbst ab. Die Aufhebung des Zölibats und Ernennung der Frauen zum Priesteramt könnte diese Entwicklung gestoppen.
Lothar Sander Düsseldorf dass bislang die Geschäftstätigkeiten vom Aufsichtsrat (ebenso wie die vom Verkehrsministerium) entweder nicht oder stark verzögert der obersten Rechnungsprüfungsbehörde vorgelegt werden! Die für dieses Jahr „berechneten“44 Milliarden Euro weniger Umsatz bedeuten auch weniger Gewinn, also vor SARS-CoV2! Die dahin siechende Cargo-Sparte müsste längst abgestoßen sein oder von Grund auf neu aufgestellt werden. Das Schienennetz verrottet weiter mit unmittelbaren Auswirkungen auf den Personenverkehr mit all seinen Facetten. Es läuft wie bisher, nur könnte jetzt vieles unter dem Deckmantel „Corona“verschwinden, und es liegt nahe, dass der BRH die mit (mindestens) 5,5 Milliarden Euro veranschlagten Hilfen des Bundes im Sumpf der Nettofinanzschulden versinken sieht. Es fällt schwer zu glauben, dass das gepimperte Staatsunternehmen die aktuelle Situation nutzt, um alles auf den Prüfstand zu stellen. Kosteneinsparungen? Fristgerechte Zinszahlungen für angehäufte Schulden? Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages täte gut daran, akribisch auf die vorgelegten Zahlen zu schauen und Maßnahmen zu ergreifen.
Carsten Kriegel Mettmann