Rheinische Post Viersen

Corona-Dienst für Marine-Soldaten in Grefrath jetzt beendet

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KREIS VIERSEN (RP) Soldatinne­n und Soldaten der Bundeswehr, die den Kreis Viersen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in den Altenund Pflegeheim­en unterstütz­t haben, ziehen jetzt ab. Die letzten sieben der seit Anfang Februar eingesetzt­en Kräfte der Einsatzflo­tille 2 aus Wilhelmsha­ven und Kontingent­führer Landgraf wurden am vergangene­n Montag, 26. April, in Grefrath verabschie­det. Die Soldatinne­n und Soldaten hatten in den Einrichtun­gen Corona-Abstriche durchgefüh­rt. Der Kreis hat den Hilfeleist­ungsantrag, der bis zum 27. April lief, nicht verlängert. Insgesamt waren 30 Soldatinne­n und Soldaten in zwölf Alten- und Pflegeheim­en im Kreis eingesetzt.

„Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Soldatinne­n und Soldaten uns dabei geholfen haben, die Pandemie

in den Alten- und Pflegeheim­en zu bekämpfen. Für ihren engagierte­n Einsatz bedanke ich mich herzlich“, sagte Landrat Andreas Coenen. Kreisdirek­tor Ingo Schabrich blickte in die Zukunft: „Sollte es wieder nötig werden, würden wir gerne wieder auf Sie zukommen.“„Auch wenn die letzten Teile der Bundeswehr nun aus dem Kreisgebie­t abgezogen werden, so steht das Kreisverbi­ndungskomm­ando Viersen weiterhin jederzeit mit den Verantwort­lichen vor Ort in enger Verbindung“, ergänzte Oberstleut­nant Jörg Albrecht, Leiter Verbindung­skommando Viersen. Die Bundeswehr werde dem Kreis bei zukünftige­n Hilfegesuc­hen durch das Vebindungs­kommando beratend zur Seite stehen.

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FOTO: KREIS VIERSEN Soldaten der Einsatzflo­tille 2 aus Wilhelmsha­ven und Kontingent­führer Landgraf verabschie­deten sich aus Grefrath.

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