Inzidenz-Wert im Kreis Viersen steigt auf 9,4
KREIS VIERSEN (mrö) Der Inzidenz-Wert im Kreis Viersen ist den vierten Tag in Folge gestiegen. Am Dienstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 9,4. Damit gelten aktuell noch die Lockerungen der Inzidenz-Stufe 0 der Coronaschutzverordnung NRW, bei denen beispielsweise Mindestabstände zwar empfohlen, aber nicht mehr vorgeschrieben sind.
Das Kreisgesundheitsamt registrierte am Dienstag sieben Neuinfektionen. Damit gelten aktuell 48 Einwohner des Kreises als infiziert, elf von ihnen mit der aggressiveren Delta-Variante. 67 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. In den Krankenhäusern im Kreis Viersen wurden am Dienstag zwei Covid-Patienten stationär behandelt.
187.813 Einwohner des Kreises haben laut Kassenärztlicher Vereinigung mittlerweile eine erste Corona-Schutzimpfung erhalten; das sind 432 mehr als am Montag. Der Anteil der Erstgeimpften an den Einwohner stieg damit von 62,5 auf 62,8 Prozent. Zum Vergleich: Der Anteil der Geimpften mit mindestens einer Impfung an der Gesamtbevölkerung in NRW liegt bei 63,4 Prozent. Einen vollständigen Impfschutz hatten am Dienstag 143.723 Einwohner im Kreis Viersen, das waren 725 mehr als am Montag. Der Anteil der Einwohner mit vollständigem Impfschutz stieg damit von 47,8 auf 48,1 Prozent der Bevölkerung.
So entwickelten sich am Dienstag die Corona-Fallzahlen in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden: Viersen: 2 (+/-0), Nettetal: 14 (+2), Brüggen: 1 (+/-0), Niederkrüchten: 0 (+/-0), Schwalmtal: 1 (+/-0), Kempen: 9 (+1), Willich: 13 (-3), Grefrath: 3 (+/-0), Tönisvorst: 5 (+/-0).