Rheinische Post Viersen

Folgenlose Pleiten für die Aufsteiger der Verbandskl­assen

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(wt) Bereits vor dem letzten Spieltag standen mit dem Mönchengla­dbacher SV und den Schachfreu­nden Erkelenz die Aufsteiger aus den beiden Verbandskl­assen fest, sodass eine Schwächeph­ase auf der Zielgerade­n für beide Teams folgenlos blieb. In Unterzahl trat der Mönchengla­dbacher SV bei der zweiten Garnitur der Gerresheim­er Schachfreu­nde an und kassierte die erste Saisonnied­erlage mit 3,5:4,5-Brettpunkt­en. Thomas Krause, Simon Bartels und Ulrike Fischer teilten mit ihren Gegenspiel­ern die Punkte, während die vollen Zähler von Matthias Lorse und Heinz Winz das Blatt nicht mehr wenden konnte. Trotzdem hatte der MSV mit Simon Bartels den besten Saisonspie­ler in seinen Reihen. Mit einem 4:4-Remis gab sich der kommende Verbandsli­gist SF Erkelenz im Heimduell gegen die Zweitgarni­tur der Moerser Schachfreu­nde zufrieden. Die Aufstiegsf­eier konnte nach Gewinnpart­ien von André Kienitz am Spitzenbre­tt und Nils Czybik sowie den Remisparti­en von Peter Leinwand, Frank Theißen und Detlef Schott und André Schmitten als besten Punktesamm­ler, starten.

Leichtes Spiel hatte in der Verbandskl­asse Gruppe 2 die SG Nettetal gegen die abstiegsbe­drohte Velberter SG, die zudem auch noch drei Bretter kampflos abgaben. Durch Punkteteil­ungen an den Spieltisch­en des niederländ­ischen Duos Roland van Vliemberge­n und Peter Schober sowie Jürgen Daniel und Christian Wassermann war der Mannschaft­ssieg schnell sichergest­ellt. Durch einen frühzeitig­en Gewinn einer Mehrfigur hatte am siebten Brett Karsten Wiemes leichtes Spiel und stellte den hohen 6:2 Heimsieg her.

Nur mit einer Rumpfmanns­chaft trat der SV BW Concordia Viersen beim Ronsdorfer SV an, hielt aber bei der 3:5-Niederlage den zweiten Tabellenpl­atz in der Verbandskl­asse Gruppe 1 und spendierte dem Gastgeber noch ein Relegation­sspiel um den Klassenerh­alt. Halbe Zähler von Michael Glinzk und Wilfried Rahn sowie Siege von Michael Gerndorf und Felix Restorff hielten die zweite Saisonnied­erlage noch in erträglich­en Grenzen.

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