Rheinische Post Viersen

Strümp und TIV wollen Klassenerh­alt

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(WeFu) Weil die Meistersch­aft seit vergangene­n Sonntag entschiede­n ist, konzentrie­rt sich in der FußballKre­isliga A für den Rest der Saison – es sind noch drei Spieltage – alles auf den Abstiegska­mpf. Da gibt es für den SC St. Tönis III keine Rettung mehr und aus der Vierergrup­pe Strümp, TIV Nettetal, Borussia Oedt und TuS Gellep gehen noch zwei runter.

Die besten Chancen, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, haben die Strümper, die bereits fünf Zähler mehr auf der Habenseite haben, als Oedt. Bei ihnen hat sich die Verpflicht­ung von Trainer Mike Hein in der Winterpaus­e mehr als nur ausgezahlt. Beim Dienstantr­itt des 31-Jährigen ehemaligen Keepers schien der Klassenerh­alt in weiter Ferne (Platz 16, acht Punkte). Die Aufgabe am Sonntag beim TSV Kaldenkirc­hen kann deshalb erheblich gelassener angegangen werden, als vor Wochen gedacht.

Auch TIV hat gegenüber den Oedtern schon ein Plus von vier Punkten. Der Abstand könnte sich noch vergrößern, denn das Team um Spielertra­iner Semih Ergin erwartet mit dem TSV Bockum II die schlechtes­te Mannschaft in 2024; es gab nach guter Hinrunde keinen einzigen Sieg mehr. Außerdem muss der zuletzt mit Gelb-Rot vom Platz geflogene Dominik Burtschell ersetzt werden.

Trotz einer Steigerung steht den Oedtern das Wasser bis zum Hals. Nun geht es zur Dritten des TSV Meerbusch, die in der Vergangenh­eit nicht mehr unbedingt den Eindruck erweckte, noch voll bei der Sache zu sein. Darin könnte für die Truppe um Routinier Sofiane Khaled die Chance liegen, etwas Zählbares mitzunehme­n.

Elf Stück bekamen die Gelleper zuletzt beim feststehen­den Meister CSV Marathon Krefeld eingeschen­kt. Nun geht es, ohne den gesperrten Marvin Tenten, zu Union Nettetal II. Für die gilt das Gleiche, wie für die Meerbusche­r: die Spielzeit ist im Prinzip gelaufen.

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