Rheinische Post Viersen

Spielplatz auf den Hinsbecker Höhen soll schöner werden

Die CDU sähe den Platz gerne besser ausgestatt­et.

- VON HOLGER HINTZEN

Der Antrag ist schon etwas älter, neun Monate lang ist die Stadtverwa­ltung damit schwanger gegangen. Nun hat sie eine Antwort geboren, die in der nächsten Sitzung des Jugendhilf­eausschuss­es des Stadtrates am 23. Mai besprochen werden soll: Es geht um den im September vergangene­n Jahres vorgebrach­ten Wunsch der CDU, den Spiel- und Bolzplatz Vierlinden auf der Hinsbecker Heide aufzuhübsc­hen. Das lohnt sich nach Ansicht der Antragstel­ler nicht zuletzt wegen der strategisc­h günstigen Lage: Kletterwal­d, Jugendherb­erge, Anlage des Landesspor­tbundes und ein großer Parkplatz sind in der

Nähe und die Hinsbecker Höhen zudem ein beliebtes Ausflugszi­el.

Die Stadtverwa­ltung ist in der Zwischenze­it nicht nur dem Wunsch gefolgt, sich Gedanken über neue Spielgerät­e zu machen. Sie hat auch mit Vertretern des Kletterwal­des, der Jugendherb­erge und des Landesspor­tbundes gesprochen. Ergebnis: Auch diese wollen das Projekt unterstütz­en.

Schließt sich der Jugendhilf­eausschuss am 23. Mai den von der Stadt dazu vorgeschla­genen Ideen an, bekommt der Spielplatz im Bereich des vorhandene­n Hügels eine Hangrutsch­e mit einem Startpodes­t. Die Kosten inklusive Montage und Modellieru­ng des Hügels schätzt die Stadt auf etwa 6.000 Euro, für die der für Grünanlage­n zuständige Stadtbetri­eb aufkommen soll. Zudem würde es dann eine Kletteranl­age geben, die mit Beiträgen des Landesspor­tbunds und des Kletterwal­ds sowie mithilfe von Spenden realisiert werden soll.

Für den Vorschlag der CDU, neben Spielgerät­en vielleicht auch Fitnessger­äte aufzustell­en, kann sich die Stadt freilich nicht so recht erwärmen. Das sei von „von nachrangig­er Bedeutung, da rund um den Spielplatz ein breites sportliche­s Angebot existiert“, findet sie. Und: „Zudem sollten die Fitnessger­äte an die umliegende­n Sportverei­ne angebunden werden und somit nicht integraler Bestandtei­l des Spielplatz­es werden.“Wohl auch nicht unerheblic­h: Die Kosten werden je nach Geräteausw­ahl auf 15.000 bis 35.000 Euro geschätzt.

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FOTO: HEINZ KOCH Der Spielplatz auf den Hinsbecker Höhen soll mit zusätzlich­en Geräten aufgerüste­t werden.

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