Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Der Förster für die Stadt
Das fällt auf Ein SUV oder ein Geländewagen – was ist der Forester? Auch wenn es sich nur um eine Nuance handelt: Schon rein optisch hebt sich der Wagen von gängigen Großstadt-karossen ab. Die technische Ausstattung unterstreicht den Eindruck, dass der Forester (deutsch: Förster) auch für Fahrer gedacht ist, die sich tatsächlich mal jenseits der geteerten Straße bewegen. Dazu trägt der Allradantrieb in Kombination mit der stufenlosen Automatik des CVT-GEtriebes bei.
So fährt er sich Abgesehen von dem Vorteil aller großvolumigen SUVS, aus erhöhter Sitzposition einen guten Überblick über das Straßengeschehen zu haben, fällt der Forester mit seiner Laufruhe auf. Außerdem fährt er sehr geräuscharm. 150 PS hört sich zwar nach nicht viel an, reicht aber in Alltagssituationen für eine gute Beschleunigung. Fahrer müssen allerdings einen durchschnittlichen Spritverbrauch von neun Litern einkalkulieren. Das kostet er Den Subaru Forester bieten die Japaner in vier Varianten an, der Einstiegspreis liegt bei 31.990 Euro. Alle Modelle verfügen serienmäßig über Zwei-zonen-klimaautomatik, Multifunktionsdisplay, Rückfahrkamera sowie ein Audiosystem mit Sieben-zoll-touchscreen und Digitalradio und einige weitere nützliche Features. In höheren Ausstattungslinien kommen unter anderem Led-scheinwerfer mit Kurvenlicht, Led-fernlicht, ein beheizbares Lenkrad oder eine Sitzheizung im Fond dazu.
Für den ist er gemacht Wer ein SUV sucht, mit dem man tatsächlich mal abseits von Straßen fahren kann, könnte am Forester mehr Spaß haben als mit einem sogenannten Geländewagen, der sich nur für den Großstadtdschungel eignet. Auch wenn sich die vierte Generation des seit mehr als 20 Jahren am Markt präsenten Modells vom Kastenwagen-image weiter entfernt hat, bleibt die Kombi-anmutung erhalten – mit praktischen Auswirkungen: Der Forester bietet innen mehr Platz als viele seiner Wettbewerber.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Subaru zur Verfügung gestellt.