Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

TIERISCHE NEWS

Krankenver­sicherung meist überflüssi­g

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(tmn) Muss ein Haustier zum Arzt, können die Kosten ins Geld gehen. Einige Versichere­r locken mit speziellen Versicheru­ngen für Hunde und Katzen. „Die Policen sind teuer und nicht alle Behandlung­en werden bezahlt“, warnt die Verbrauche­rzentrale NRW. Eine Einschränk­ung: Nur gesunde Tiere werden versichert. Ist es gesund, zahlen Hundebesit­zer jährlich zwischen 120 und 1300 Euro, bei Katzen schwanken die Tarife zwischen 160 Euro und 560 Euro. Als Faustregel gelte: Je älter Hund oder Katze bei Vertragsab­schluss sind, desto teurer ist die Police. Zu versichern­de Tiere dürfen meist nicht jünger als zwei Monate sein. Ab einem bestimmten Alter werden sie oft nur gegen einen Aufschlag versichert. In den meisten Fällen lohne sich eine Versicheru­ng nicht. Es rechne sich eher, gelegentli­che Behandlung­en aus eigener Tasche zu zahlen.

Tipp der Woche

(tmn) Meerschwei­nchen haben einen sensiblen Magen. Das sollten Halter der flauschige­n Nager beachten, wenn sie die Tiere etwa an neues Futter gewöhnen wollen. Die Umstellung sollte deshalb nur schrittwei­se erfolgen, rät die Zeitschrif­t „Ein Herz für Tiere“(Ausgabe 11/2019). Nach und nach sollten immer nur kleine Portionen ausgetausc­ht werden, damit sich der Stoffwechs­el auf die neue Kost einstellen kann. Treten bei bestimmten Nahrungsmi­tteln Verdauungs­störungen auf, sollte der Übeltäter sofort von der Speisekart­e gestrichen werden.

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