Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
GWF will für Vorentscheidung sorgen
Tischtennis: Der Landesliga-spitzenreiter trifft auf den Verfolger TTVG WRW Kleve.
WESEL/HAMMINKELN (kök) Dem Tischtennis-landesligisten ren bietet sich am Wochenende eine sehr gute Gelegenheit, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Der Spitzenreiter empfängt am Samstag (18.30 Uhr, Theodor-heuss-schule) den Tabellenzweiten TTVG WRW Kleve, den er im Falle eines Erfolgs auf neun Punkte distanzieren könnte. „Damit wäre die Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gefallen“, sagt Mannschaftsführer Wolfgang Gerth.
Im Hinspiel lieferten sich die Rivalen über fast viereinhalb Stunden einen Krimi. Das 8:8 war für GW Flüren der bislang einzige Punktverlust. In Vincent Kepser und dem Zweitliga-erfahrenen Hiroshi Leo Kittenberger stellen die Klever ein starkes oberes Paarkreuz, das zudem elf von gemeinsamen zwölf Doppeln gewann.
Die Gäste kämpfen mit ihrem Lokalrivalen DJK Rhenania Kleve und dem VFL Rhede um Platz zwei, der am Saisonende zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga berechtigt. Wolfgang Gerth richtet sich auch diesmal auf einen langen Abend ein. „Das könnte wieder eine knappe Kiste werden. Aber wir spielen zuhause und wollen die große Chance, die sich uns bietet, unbedingt nutzen“, sagt er. Personell können die Flürener aus dem Vollen schöpfen.
Zeitgleich treffen sich der Wese
und der TV Mehrhoog zum Nachbarschaftsduell. Beide Teams werden wohl den Gang in die Bezirksliga antreten müssen. Der WTV hat als Zehnter fünf Punkte Rückstand auf die Abstiegs-relegationsplätze, dem TVM fehlen als Schlusslicht sogar schon sieben Zähler. Die Hoffnungen, noch die Kurve zu kriegen, sind also gering. „Wir wollen die Saison ordentlich zu Ende bringen“, sagt Wtv-mannschaftsführer Gordon Thiel. „Und natürlich wollen wir uns für die Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren.“Beim WTV rückt Marvin Schmidt für Ralph Benning ins Team. Dem TVM fehlt weiterhin Marco Diederichs.