Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Großer elekrischer Fahrspaß
Das fällt auf Der Kia e-soul bietet elektrischen Fahrspaß im eigenwilligen Design. Auffällig ist das steile Heck, das vierbeinigen Mitfahrern ausreichend Kopffreiheit beschert. Viel Bein- und Kopffreiheit für Insassen bietet auch die hintere Sitzreihe. Die Ausstattung des Südkoreaners ist umfangreich und hochwertig – und das zum akzeptablen Preis.
So fährt er sich Der e-soul gleitet nur so dahin – das ist dem lautlosen Elektro-antrieb mit seiner typischen gleichmäßigen Kraftentfaltung zu verdanken. Der 150 Kilowatt (204 PS) starke Motor beschleunigt mühelos in jeder Situation und macht nicht nur im Stadtverkehr und auf der Landstraße, sondern auch auf der Autobahn eine gute Figur. Für entspanntes Fahren sorgt auch die großzügige Reichweite von 452 Kilometern, die den e-soul durchaus alltagstauglich macht: Mit Schnellladefunktion und Ccs-stecker kann der Akku an der Schnellladesäule in nur 54 Minuten wieder zu 80 Prozent gefüllt werden. Ein großes Sicherheitsgefühl vermitteln Stau- und Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent und Querverkehrswarner.
Das kostet er Die 150-kw-version des e-soul ist in der schon umfangreichen Basisausstattung, die unter anderem
Led-scheinwerfer, Klimaautomatik, 17-Zoll-leichtmetallfelgen und Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung beinhaltet, ab 37.790 Euro zu haben, abzüglich Umweltbonus.
Für den ist er gemacht Der e-soul ist aufgrund seines Designs ein Auto für Individualisten und als Elektro-auto eher für die tägliche Nutzung auf
Kurzstrecken geeignet. Dank der großzügigen hinteren Sitzreihe bietet er auch Platz für eine mehrköpfige Familie – allerdings ohne großes Gepäck. Hat man keine Mitfahrer, lässt sich der Kofferraum mit wenigen Handgriffen vergrößern – von 315 auf 1339 Liter.
Dieser Wagen wurde derredaktion vom Hersteller zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.