Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Corona: RWS stellt Trainingsb­etrieb vorerst ein

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DINSLAKEN (che) Nachdem in einer Pressemitt­eilung des Kreises Wesel am Montag über die Schließung zweier Kindertage­sstätten in Lohberg berichtet wurde, hat auch RWS Lohberg Konsequenz­en gezogen. Der Fußball-klub stellte vorerst den gesamten Trainingsb­etrieb ein. Die Awo-kita an der Teerstraße und die evangelisc­he Kita an der Martin-luther-straße wurden von positiv getesteten Kindern besucht und auf Anweisung des Gesundheit­samtes bis zum Ende der Quarantäne am 30. September geschlosse­n. Auch eine Testung der Kinder wurde veranlasst.

„Wir haben den Trainingsb­etrieb präventiv eingestell­t und wollen von Tag zu Tag entscheide­n. Hier halte ich immer Rücksprach­e mit den Übungsleit­ern“, sagt Rws-vorsitzend­er Ali Acabuga. Der Verein wartet bei den Kindern aus den betroffene­n Einrichtun­gen erst die Testergebn­isse ab, bevor wieder trainiert wird.

Bei den Senioren hingegen geht es ganz normal weiter. Dort waren zwar die Eltern eines Spielers positiv getestet worden, er selbst aber negativ. Er befindet sich dennoch seit über einer Woche in Quarantäne und wird diese ordnungsge­mäß beenden. Acabuga betont, das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen zu wollen.

Auch beim TV Jahn Hiesfeld gab es Corona-beeinträch­tigungen. Ursprüngli­ch war für den Hockey-verbandsli­gisten am Sonntag die Partie gegen Schwarz-weiß Neuss II angesetzt, doch diese wurde abgesagt. Trainer David Saoudi erklärte, dass zwei Jahn-spieler zuvor Kontakt mit einer auf Covid-19 positiv getesteten Person hatten. Da von den beiden Spielern noch keine Testergebn­isse vorlagen, wurde das Duell verlegt. Mittlerwei­le liegen negative Resultate vor.

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