Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Spezialgeräte für den Winterdienst
SPD Voerde fragt, ob die technischen Möglichkeiten fürs Schneeräumen ausreichen.
VOERDE (RP) Der erste schwere Wintereinbruch nach über zehn Jahren führte zu erheblichen Schneemengen mit entsprechenden Beeinträchtigungen für den Verkehr. Auch die Stadt Voerde kam beim Streuen und Räumen von Straßen und Wegen an ihre Grenzen. In einem „normalen“Winter funktioniert der Winterdienst in Voerde gut, meint die Spd-fraktion. Sie hat aber einige Fragen, die im nächsten Betriebsausschuss beantwortet werden sollen.
Der SPD ist klar, dass man keinen Fahrzeug- und Maschinenpark wie im Sauerland anschaffen könne. Neben den Straßen für den motorisierten Verkehr zeigten sich gerade auch Defizite bei den Rad- und Fußwegen, insbesondere bei den übergeordneten Straßen. Da gerade die Radwege eine zunehmende Bedeutung für Berufspendler gewinnen, sollte der Winterdienst hier neu priorisiert werden. Die SPD möchte von der Verwaltung wissen, ob die Radwege in Voerde für einen optimierten Winterdienst mit speziell darauf ausgerichteten Gerätschaften baulich geeignet seien. Ob überhaupt Räum- und Streutechnik in ausreichendem Maße vorhanden sei.
Die Spd-fraktion möchte auch erfahren, ob die technischen Möglichkeiten für den Winterdienst auf Straßen ausreicht oder ob neue Spezialgeräte angeschafft werden müssen.
Um ein zügigeres Räumen von Straßen, Fuß- und Radwegen zu ermöglichen, soll geprüft werden, ob man mit dem Kreis oder dem Landesbetrieb Straßen.nrw Kooperationen eingehen könnte.