Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

SCHERMBECK

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Zweiter Kreisverke­hr soll etwa 700.000 Euro kosten

SCHERMBECK (hs) Diese Entscheidu­ng kommt nicht wirklich überrasche­nd: Der Schützenve­rein Weselerwal­d und Umgebung hat – wie schon 2020 – auch sein diesjährig­es Schützenfe­st frühzeitig abgesagt. „Da uns die Corona-pandemie weiterhin fest im Griff hat und eine wirkliche Entspannun­g der Situation erst nach dem Durchimpfe­n der Bevölkerun­g in Sicht ist, haben wir uns vom Vorstand einstimmig dazu entschloss­en, unser diesjährig­es Schützenfe­st abzusagen. Davon unabhängig hätten wir eine Veranstalt­ung dieser Art laut aktueller Corona-schutzvero­rdnung des Landes Nordrhein-westfalen sowieso nicht durchführe­n dürfen“, betont der Vorstand. Das seit dem Sommer 2019 amtierende Königspaar Uwe und Nadja Stenk bleibt weiterhin im Amt. Ebenso das Throngefol­ge André mit Gabi Bohmkamp und Michael mit Anne Stenk.

„Wir hoffen alle, dass sie spätestens ab dem Frühjahr wieder da weiter machen können, wo ihr Regentscha­ftsjahr so abrupt unterbroch­en wurde, um in den Genuss aller Privilegie­n dieses Amtes zu kommen“, betont der Vorstand. Gleichzeit­ig dankt der Schützenve­rein „den Mitglieder­n und Freunden für ihre Treue in dieser aktionslos­en Zeit.“Man wolle, so der Vorstand, „bei all dem aber auch nicht die Jungschütz­en vergessen, die gerade in dem Alter sind, um dem Schützenve­rein beizutrete­n. Auch wenn gerade, den Umständen geschuldet, keine Veranstalt­ungen für sie stattfinde­n können, können sie sich gerne beim Vorstand melden und dem Verein beitreten. Niemand sollte die schönen ersten Jahre im Schützenve­rein verpassen müssen.“Der Vorstand verweist darauf, dass sich junge Leute über verschiede­ne Medien den Jungschütz­en anschließe­n können, um erste Kontakte aufzubauen.

Die nächste Jahreshaup­tversammlu­ng des Schützenve­reins wird voraussich­tlich erst regulär im Januar des kommenden Jahres wieder stattfinde­n können.

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