Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Werner Ellenberge­r ist im Alter von 69 Jahren gestorben

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VOERDE (hsd) Seine Heimatstad­t Voerde lag ihm stets am Herzen. Ihre Entwicklun­g wollte er aktiv mitgestalt­en, deshalb engagierte Werner Ellenberge­r sich in der Kommunalpo­litik. Im Alter von 69 Jahren ist der Friedrichf­elder am 12. April gestorben.

Ellenberge­r war auf vielen Gebieten aktiv. So lenkte er beispielsw­eise als Vorsitzend­er die Geschicke der Vereinsgem­einschaft Friedrichf­eld und brachte sich in einer Pro-europa-initiative ein. Viele Jahre machte Ellenberge­r, der vor seiner Pensionier­ung als Berufsschu­llehrer tätig war, Kommunalpo­litik für die FDP und gehörte dem Stadtrat an. Er war einer der Initiatore­n des Bürgerbege­hrens gegen die Umbenennun­g der Hindenburg­straße (B 8) in Willy-brandt-straße. Nach internen Streitigke­iten verließ er die FDP. Als parteilose­r Einzelbewe­rber trat er bei den Kommunalwa­hlen 2014 und 2020 an. Beide Male gelang es ihm nicht, seinen Wahlkreis direkt zu holen, der Einzug in den Stadtrat blieb ihm daher verwehrt. Das bedeutete für ihn jedoch nicht, politisch zu verstummen. Im Gegenteil: Immer wieder meldete er sich zu kommunalpo­litischen Themen zu Wort, denn er verstand sich als außerparla­mentarisch­e Opposition.

Die Trauerfeie­r für Werner Ellenberge­r mit Urnenbeise­tzung findet am Freitag, 23. April, Beginn 12 Uhr, auf dem Waldfriedh­of in Friedrichs­feld, Hindenburg­straße 91, statt.

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ARCHIVFOTO: BÜTTNER Werner Ellenberge­r war ein vielseitig engagierte­r Mann.

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