Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Allerlei kreative Namensvorschläge
Das muss man den Weselern ja lassen: Sie sind kreativ – und interessiert an der Namensgebung für das Kombibad. Unter den mehr als 650 Vorschlägen, die bis zum 4. Juni eingereicht wurden, befinden sich ausgefallene Ideen. Da kann sich jemand der Namen „Toll-platsch“vorstellen, andere plädieren für „Rheintröpfchen“, „Quanzum Wesel“, „Playa del Vesalia“, „Lavatio asinus“(Bad Esel) oder Hanseplansch. Wieder andere mögen es simpel und schlagen „Badeanstalt Wesel am Rhein“oder den Freibadnamen Rheinbad vor.
Einige Anregungen wurden mehrfach benannt oder lediglich unterschiedlich geschrieben. Dadurch kamen insgesamt mehr als 350 verschiedene Ideen zusammen. Die am häufigsten in den Namensvorschlägen enthaltenen Begriffe waren „Bad“(495 Nennungen), „Rhein“(333), „Rheinbad“(214), „Wesel“(176), „Vesalia“(58), „Beluga“(49), „Esel“(45), „Aue“(30), „Hanse“(23) und „Oase“(22). Fast alle Vorschläge wurden digital über das Online-formular eingereicht. Auch aus der Region beteiligten sich Menschen an der Namensgebung – überwiegend aus Städten und Gemeinden am Niederrhein.
Bäder-aufsichtsrat und Stadtrat haben auf jeden Fall die Qual der Wahl: Die Vorschläge werden von beiden Gremien begutachtet. In einer Sitzung nach den Sommerferien wird der Rat über das weitere Vorgehen entscheiden, teilt die Stadt mit. Wer alle Namensvorschläge sehen möchte, findet sie auf den Internetseiten von Stadt (www.wesel.de), Wesel-marketing (www.wesel-tourismus.de) und Bädergesellschaft (www.baeder-wesel.de).