Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Neue Bäume für die Wälder

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POCKAU-LENGEFELD/THARANDT Zu heiß, zu trocken. Das Wetter in den vergangene­n Jahren hat den Wäldern in Deutschlan­d zu schaffen gemacht. Unzählige Bäume sind schwach und werden von Schädlinge­n befallen.

Damit es den Wäldern in Zukunft wieder besser geht, wollen Förster neue Baumsorten pflanzen. Vorwiegend wachsen bei uns Wälder aus Kiefern und Fichten. Dabei könnte eine größere Vielfalt unter den Bäumen helfen, die Wälder widerstand­sfähiger zu machen.

Viele dieser neuen Bäume werden zunächst in Baumschule­n großgezoge­n. Dazu gehören etwa Roteichen, Buchen und Weißtannen. In den Baumschule­n wachsen die jungen Pflanzen heran, ohne von Rehen gleich wieder gefressen zu werden. Nach ein bis drei Jahren sind die Bäumchen groß genug und werden in die Wälder umgesetzt.

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