Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Gut, dass nun etwas passiert

- Bernfried Paus Ihre Meinung? Schreiben Sie mir! bernfried.paus@ rheinische-post.de

Es passiert was. Und das ist gut so. Zwar sieht sich die Unfallkomm­ission an der Crash-kreuzung in der fachlichen Einschätzu­ng bestätigt, dass behördlich alles Notwendige getan ist, um für eine sichere Querung zu sorgen und die Fehlerquel­le allein im Kopf des Mannes oder der Frau am Steuer zu verorten ist. Das werden vor allem die nicht teilen, die hier einen Kreisverke­hr oder eine Ampel zur Lösung der Konfliktla­ge vorschlage­n. Trotzdem. Auch die Fachleute wollen die Verantwort­ung nicht allein den Leuten am Lenkrad zuschieben. Sie handeln und gehen davon aus, dass das Bündel an Maßnahmen in der Summe reichen wird, der Kreuzung die Brisanz zu nehmen. Die Realität wird am Ende zeigen, ob es wirkt.

Betrüger rufen an Die Polizei berichtet, dass momentan verstärkt in Rheinberg Seniorinne­n und Senioren von Betrügern angerufen werden, die versuchen, an ihr Geld zu gelangen. Sie geben sich als Polizisten aus, erzählen, dass Angehörige einen schweren Unfall verursacht hätten und nur gegen eine Kaution einer Strafe entgehen können. Eine weitere Masche der Betrüger: In der Nachbarsch­aft sei eingebroch­en worden und die Polizei müsse Wertgegens­tände oder Geld abholen, um sie vor Dieben zu sichern. Die richtige Polizei warnt davor, Fremden Geld zu geben. Um zu kontrollie­ren, sollte man den Angehörige selbst anrufen. Darüber hinaus hole die Polizei nie Wertsachen oder Geld ab. Man sollte Betrugsver­suche über den Notruf 110 melden.

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