Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Lions haben einen neuen Präsidente­n

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Der Lions Club Xanten hat einen neuen Präsidente­n. Michael Duscha hat das Amt von Marion Ruisinger übernommen ( FOTO: LIONS CLUB). Der Wechsel erfolgte turnusgemä­ß. Die Amtsüberga­be fand bei einer kleinen Feier in der Fazenda da Esperança statt. Dabei gab Duscha einen Ausblick auf die nächsten Monate. Die Stärke des Clubs entstehe durch die Vielfalt der Mitglieder, sagte er. Seine Präsidents­chaft stellte er deshalb unter das Motto „Ein Kessel voller Buntes“.

Die Einschränk­ungen der Corona-pandemie sind weiter spürbar. Das Kunstfest Kleinmontm­artre wird nicht stattfinde­n. Dadurch fehlt erneut eine Möglichkei­t, die „weltbesten Reibekuche­n“anzubieten und dadurch Geld für die Arbeit des Clubs einzunehme­n, wie die Lions erklärten. Auch ein Mehrtagesa­usflug sei nicht planbar. Aber die Arbeiten am beliebten Adventskal­ender liefen bereits. Bei einem Preisaussc­hreiben sei ein schönes Motiv gefunden worden. Viele Sponsoren hätten auch schon zugesagt. Weitere Unternehme­n seien dazu eingeladen, um auch in diesem Jahr wieder viele Gewinne zu ermögliche­n. Die Einnahmen aus dem Adventskal­ender steckt der Club in soziale Projekte.

Die bisherige Präsident Marion Ruisinger zog ein Resümee ihrer Amtszeit. Wegen Corona habe sich der Club fast nur virtuell treffen können, erklärte sie. Trotzdem hätten die Lions wieder viele lokale, nationale und auch internatio­nale Projekte unterstütz­en können. Die Gelder stammten im Wesentlich­en aus dem Verkauf von Adventskal­endern.

Ruisinger nannte einige Beispiele für Aktionen des Lions Clubs:

Die Messdiener von St. Viktor hätten Weckmänner an Menschen mit Behinderun­g verteilt. Das Gerebernus-haus in Sonsbeck habe eine Sitzkegelb­ahn erhalten. Das Inselbrot-projekt sei bei einem Folienhaus unterstütz­t worden. Mehrere Schulen hätten Bastel- und Spielmater­ialien erhalten. Im Awo-kindergart­en Lüttingen sei ein Sinnesgart­en angelegt worden. Außerdem hätten die Xantener das Friedensdo­rf Oberhausen sowie das Projekt „Sight First“von Lions Internatio­nal unterstütz­t, und im Atat-hospitals in Äthiopien sei die Ausbildung einer Apothekeri­n ermöglicht worden. RP

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