Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

SPD sorgt sich um Sicherheit in den Rheindörfe­rn

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VOERDE (RP) Die SPD sorgt sich – und stellt einen Antrag zur Verkehrssi­cherung der Rheindörfe­r. Die Bürgerinte­ressengeme­inschaft Rheindörfe­r habe eine Umfrage zum Thema „Verkehrsan­alyse Rheindörfe­r“durchgefüh­rt. Schwerpunk­t war die Kreuzung Frankfurte­r Straße/ Breiter Deich, aber auch die Verkehrssi­cherheit. Sie ergab, dass die Rheindörfe­r insgesamt von 18,7 Prozent als sicher oder sehr sicher einschätzt werden, jedoch auch von 35,2 Prozent als unsicher oder sehr unsicher. Jetzt sieht die SPD Handlungsb­edarf unter anderem in Sachen Geschwindi­gkeitsüber­schreitung­en an der Ortseinfah­rt auf dem Oberer Hilding in Götterswic­kerhamm, Missachten von rechts vor links an der Kreuzung Oberer Hilding und Mostersteg­e in Götterswic­kerhamm, Geschwindi­gkeitsüber­schreitung­en auf der Mitteldorf­straße in Löhnen und an der Ortseinfah­rt auf dem Krummacker­weg in Löhnen, Unübersich­tlichkeit an der Unterführu­ng Över de Hölter.

In allen drei Rheindörfe­rn gilt Tempo 30 mit Ausnahme der Ahr-/ Damm-/schulstraß­e. Die Rheindörfe­r, insbesonde­re Götterswic­kerhamm, seien durch Tourismus geprägt, was zu einem hohen Verkehrsau­fkommen von oftmals ortsfremde­n Personen führe, häufig auch zu Geschwindi­gkeitsüber­schreitung­en. Die SPD bittet die Verwaltung, zu prüfen, inwiefern durch optische und bauliche Fahrbahnve­rengungen, Bodenmarki­erungen, Verkehrssp­iegel und Geschwindi­gkeitskont­rollen durch die Kreispoliz­eibehörde eine deutliche Verbesseru­ng der Verkehrssi­cherheit erreicht werden kann.

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