Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Damen des TC Rot-weiss am Ziel
Die Dinslakener Tennis-spielerinnen bleiben durch einen 9:0-Erfolg in der 2. Verbandsliga.
DINSLAKEN (che) Deutlich kürzer als erwartet verlief der erste Spieltag nach der Sommerpause für die Tennis-damen des TC Rot-weiss Dinslaken. Es stand die Heimpartie in der 2. Verbandsliga gegen den Gladbacher HTC II auf dem Programm, und die Gastgeberinnen setzten sich klar mit 9:0 durch. Grund dafür waren aber nicht nur die guten Leistungen der eigenen Spielerinnen, sondern vielmehr die Aufstellung der Gäste. Die Gladbacherinnen kamen nur mit vier statt der eigentlich benötigten sechs Spielerinnen und spielten sogar nur drei Einzel. „Das ging dann schneller als gedacht“, freute sich Dinslakens Mannschaftsführerin Anja Lingen. Die drei Einzel gewannen Gina Betzholz, Dorothee Schmelt und Franziska Föcking.
Die Dinslakenerinnen waren zwar schon vor dem Spiel die Favoritinnen, mit einem so einfachen und deutlichen Sieg hatten sie aber dennoch nicht gerechnet. „Wir hatten uns jetzt eigentlich schon auf etwas anderes eingestellt, aber am Ende haben wir unseren 9:0-Sieg und alles ist gut“, so Lingen. Damit haben die Damen ihr vorrangiges Ziel, den Klassenerhalt, auch erreicht.
Ähnlich ist der Stand bei den Damen des TV Jahn Hiesfeld, die ebenfalls in der 2. Verbandsliga aufschlagen. Im Auswärtsspiel bei Heißen Mülheim setzten sich die „Veilchen“mit 6:3 durch und sorgten so ebenfalls für den vorzeitigen Klassenerhalt. „Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns, weil es sonst noch einmal hätte eng werden können“, so Mannschaftsführerin Hannah Hemmert. Ähnlich die Damen des TV Jahn hatten so ihre Probleme beim Zusammenstellen des Kaders. Sophie Rohe aus der Reserve sprang an sechster Position ein und überzeugte durch einen Sieg im Einzel. Die anderen Einzelpunkte holten Mette Steegmans, Simone Bossak und Elisa Schmidtke.
Nach einem 4:2 ließen Schmidtke/ Steegmans im ersten Doppel nichts anbrennen und holten den entscheidenden Punkt. Zusätzlich gelang aber auch dem zweiten Doppel (Bossak/linnemann) noch ein Erfolg. „Wir sind sehr erleichtert, durch den Sieg jetzt vorzeitig die Klasse gehalten zu haben. Das war wirklich beruhigend“, resümierte Hemmert.