Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

VFR Mehrhoog vertraut Potenzial

Fußball: Der B-ligist möchte in der neuen Saison hinter den Favoriten BW Dingden II und STV Hünxe eine gute Rolle spielen. Trainer Frank Terhorst freut sich auf die „jungen Wilden“. Sieben Spieler kommen aus der A-jugend.

- VON CHRISTOPH ENDERS

Der Fußball-b-ligist hat seinen Kader stark verjüngt. Das Team startet am Wochenende in die neue Meistersch­afts-saison.

HAMMINKELN Der Auftakt zur Meistersch­aft steht den Amateurfuß­ballern unmittelba­r bevor. Am kommenden Wochenende startet dann auch die Kreisliga B und somit der VFR Mehrhoog. Nach einer fast zehnwöchig­en Vorbereitu­ng brennen die Schützling­e von Trainer Frank Terhorst auf das erste Saisonspie­l am Sonntag ab 15 Uhr auf heimischer Platzanlag­e gegen den HSC Berg.

„Wir haben an dem Tag angefangen, als es laut Corona-schutzvero­rdnung wieder möglich war“Frank Terhorst Trainer des VFR Mehrhoog

Die Vorbereitu­ng auf die Saison lief für die Mehrhooger zwar nicht wie gewohnt, aber dennoch nicht unbedingt schlechter. „Wir haben eigentlich an dem Tag angefangen, als es laut Corona-schutzvero­rdnung wieder möglich war, draußen Sport zu treiben“, sagt Frank Terhorst. Seit Anfang Juni also wird in Mehrhoog wieder Fußball gespielt. Was an zusätzlich­er Zeit in Wochen dazu kam, wurde durch weniger Einheiten unter der Woche dann ausgeglich­en. „Wir haben den Vorbereitu­ngszeitrau­m etwas entzerrt“, sagt der Trainer des VFR.

Zur neuen Spielzeit hat der Coach auch einige neue Akteure dazubekomm­en. Sieben neue Spieler gibt es beim VFR Mehrhoog und alle stammen aus der eigenen Jugend.

Im ersten Jahr der A-junioren in die Leistungsk­lasse aufgestieg­en, hat die Mannschaft dort die zwei Begegnunge­n in der vergangene­n Saison erfolgreic­h bestritten. „Da sind schon einige Jungs mit Potenzial dabei. Sie werden unseren Kader definitiv verstärken. Ich bin gespannt, wer da den Sprung direkt schafft“, sagt Frank Terhorst.

Am Spielsyste­m soll sich bei den Mehrhooger­n aber vorerst nichts ändern. Keine Experiment­e lautet Terhorsts Devise, trotz der leichten personelle­n Veränderun­g. Wie es dann am Ende in der Meistersch­aft läuft, bleibt abzuwarten. Die Erwartunge­n und das Vertrauen in die eigene Stärke sind beim VFR jedenfalls groß. In der vergangene­n Saison belegte die Mannschaft zum Zeitpunkt des Corona-bedingten Abbruches den dritten Platz. So ungefähr lautet auch die Vorgabe von Trainer Frank Terhorst für die neue Spielzeit.

Der Coach des VFR sieht den STV Hünxe und BW Dingden II wieder als die großen Favoriten für den Aufstieg. Seine Mannschaft, betont der Trainer, solle aber mindestens da

hinter, gerne auch auf Augenhöhe sein.

Auch wenn er das Wort „Aufstieg“nicht in den Mund nehmen möchte, hat Frank Terhorst eine klare Vorstellun­g, wo es für die Mannschaft hingehen soll. Die besagten Favoriten aus Dingden und Hünxe kommen im Spielplan auf jeden Fall relativ früh und gleich hintereina­nder.

Am vierten Spieltag empfängt der VFR Mehrhoog die Dingdener und nur eine Woche später geht es für Terhorst und seine Schützling­e dann nach Hünxe. Ein kleiner Trend wird also bereits nach fünf Spieltagen zu erkennen sein.

 ?? FOTO: KN ?? Das Team des B-ligisten VFR Mehrhoog für die neue Saison – (hinten, von links): Robin Sperling, Jan Krahl, Jan Stauder, Dominik Szalek, Arne Bergmann, Lias Giesen, Niklas Prümm, Marijan Hauschild; (Mitte, von links): Betreuer Max Hassel, Co-trainer Steffen Nüssmann, Simon Bauhaus, Andy Hoffmann, Miguel Sperling, Yannick Bleckmann, Frederick Sent, Co-trainer Ralf Kerkmann, Trainer Frank Terhorst; (vorne, von links): Jan Dennert, Andreas Geuting, Janis Herhold, Tom Kicza, Kai Pooth, Paul Giesen und Niklas Möller.
FOTO: KN Das Team des B-ligisten VFR Mehrhoog für die neue Saison – (hinten, von links): Robin Sperling, Jan Krahl, Jan Stauder, Dominik Szalek, Arne Bergmann, Lias Giesen, Niklas Prümm, Marijan Hauschild; (Mitte, von links): Betreuer Max Hassel, Co-trainer Steffen Nüssmann, Simon Bauhaus, Andy Hoffmann, Miguel Sperling, Yannick Bleckmann, Frederick Sent, Co-trainer Ralf Kerkmann, Trainer Frank Terhorst; (vorne, von links): Jan Dennert, Andreas Geuting, Janis Herhold, Tom Kicza, Kai Pooth, Paul Giesen und Niklas Möller.

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