Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Voerder Straße: Piktogramm für Radfahrer
Plötzlich endender Radweg sorgt bei etlichen Zweiradfahrern für Irritationen.
DINSLAKEN (hsd) Bis Ende des Monats soll nach Aussage der Stadt Dinslaken noch ein Radfahrer-piktogramm auf der Voerder Straße aufgebracht werden. Dies ist notwendig, weil nach der Umgestaltung dieser Straße im Kreuzungsbereich mit Althoffstraße, Eppinghovener Straße und Kreuzstraße der Radweg der Voerder Straße vom Theodor-heuss-gymnasium ( THG) kommend in Richtung Kreuzstraße plötzlich endet. Die Zweiradfahrer müssen dann entscheiden, ob sie verbotenerweise einfach auf dem Gehweg weiterradeln oder ob sie auf die Straße ausweichen.
„Grundsätzlich sollten Radfahrer und Radfahrerinnen in 30er-zonen die Straßen benutzen, auch wenn dies früher vielleicht nicht üblich war. Dem wurde aber jetzt in der Neubausituation Rechnung getragen. Es wird daher auch noch eine Markierung aufgebracht“, damit der Radweg nicht unvermittelt endet, „sondern frühzeitig in einem Bogen ebenfalls auf die Fahrbahn geleitet wird“, wie Marcel Sturm, Sprecher der Stadt Dinslaken, mitteilt.
Bis Ende des Monats soll dann die noch fehlende Stele kommen, die im Bereich des neu gestalteten Eingangsbereichs in die Altstadt stehen wird.
Sie enthält allerdings keine weiteren Informationen über diesen Bereich, sondern – so wie beispielsweise die Stele im Stadtpark – die Bezeichnung der Örtlichkeit, in diesem Fall also „Eppinghovener Tor“, berichtet Marcel Sturm, weiter. Und dann werden nach Aussage der Verwaltung auch die 24 Led-lichter im Klinkerteppich des neu gestalteten Eingangsbereichs angeschaltet.