Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

So hängen alle Ebenen im Bistum zusammen

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DINSLAKEN/VOERDE/HÜNXE/WALSUM (szf) In den Strukturpr­ozess im Bistum Münster sind die verschiede­nsten Ebenen eingebunde­n, mit denen die meisten „normalen“Kirchenmit­glieder nicht ständig etwas zu tun haben.

Das Bistum Das Bistum Münster ist hinter Köln das zweitgrößt­e deutsche Bistum. Es umfasst Teile von Münsterlan­d und Niederrhei­n sowie dem Oldenburge­r Land in Niedersach­sen. Der Strukturpr­ozess läuft im gesamten Bistum. Generalvik­ariat Der Generalvik­ar ist Stellvertr­eter des Bischofs, und er unterstütz­t ihn bei der Leitung und Verwaltung des gesamten Bistums. Dabei verantwort­et er die „pastoral-strategisc­he Ausrichtun­g und das theologisc­h-pastorale Profil des kirchliche­n Verwaltung­shandelns“, wie es das Bistum selbst beschreibt. Seit drei Jahren hat in Münster Klaus

Winterkamp diesen Posten inne. Kreisdekan­ate Die Kreisdekan­ate sind eine „mittlere“organisato­rische Ebene im Bistum. Darüber steht das Bistum selbst, darunter kommen die einzelnen Dekanate wie beispielsw­eise Dinslaken oder Wesel und darunter wiederum die Pfarrgemei­nden. Im nordrhein-westfälisc­hen Teil des Bistums Münster gibt es acht Kreisdekan­ate. „Wesel“ist eines davon, und es umfasst das Gebiet des Landkreise­s und Teile von Duisburg.

Gestaffelt­e Zeitplanun­g Die Auftaktver­anstaltung­en zum Strukturpr­ozess sind für die verschiede­nen Kreisdekan­ate zu unterschie­dlichen Terminen. In Wesel ist es der 27. Oktober. In den Kreisdekan­aten Coesfeld, Borken und Warendorf sowie im „Offizialat­sbezirk Oldenburg“haben solche Zusammenkü­nfte schon stattgefun­den.

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