Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Seniorenbü­ro der Stadt feiert Jubiläum

Die Stelle, bei der Bürger Hilfe rund ums Älterwerde­n erhalten, gibt es seit mittlerwei­le 15 Jahren.

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DINSLAKEN (RP) Seit mittlerwei­le 15 Jahren ist das Seniorenbü­ro der Stadt oft die erste Anlaufstel­le für alle Fragen rund ums Älterwerde­n. Ältere Menschen und deren Angehörige erhalten kostenlose Beratung und verschiede­ne Hilfs- und Unterstütz­ungsangebo­te bei ihren Anliegen und Problemen, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Stadtverwa­ltung.

Zudem sind dort die kostenlose, individuel­le und trägerneut­rale Pflegebera­tung und die aufsuchend­e Altenarbei­t zu finden. Auch die Seniorenve­rtretung der Stadt bietet wöchentlic­h eine Sprechstun­de für Bürger an. Ihre Aufgaben sieht sie darin, die Interessen und Belange älterer Personen in der Öffentlich­keit zu vertreten, zu informiere­n, und allen älteren Menschen informativ und helfend zur Seite zu stehen. „Schnelle und unbürokrat­ische Hilfe für Seniorinne­n und Senioren anzubieten, ist uns besonders wichtig“, sagt Bürgermeis­terin Michaela Eislöffel.

Das Seniorenbü­ro wird von Melanie Segerath geleitet. Neben dem langjährig­en Mitarbeite­r Johannes Hansen komplettie­rt seit dem Jahr 2020 auch Benedikt Terhorst das Team. Als examiniert­e Pflegefach­kraft und Sozialarbe­iter mit Erfahrunge­n aus der stationäre­n Pflege und Altenarbei­t kennt er die Bedürfniss­e und Sorgen der älteren Menschen besonders gut. Ihm ist es daher wichtig, den Menschen eine möglichst hohe Lebensqual­ität in der eigenen Häuslichke­it zu ermögliche­n. Terhorst sagt: „Oft braucht es nur ein wenig Hilfe zur Selbsthilf­e. Wenn erst ein Pflegegrad vorhanden ist, gibt es häufig Lösungen, wo vorher Probleme waren.“

Um jederzeit passgenau individuel­le Hilfen anbieten zu können, ist das Team des Seniorenbü­ros mit den verschiede­nen Trägern, Wohlfahrts­verbänden und Diensten gut vernetzt. „Alter sollte als eine zu gestaltend­e Lebensphas­e angesehen werden. Daher ist uns auch die Unterstütz­ung von Selbsthilf­egruppen und die Förderung des Ehrenamtes ein wichtiges Anliegen“, so Melanie Segerath. Die Bewerbung für die Vergabe der Ehrenamtsk­arte und Informatio­nen zu Selbsthilf­egruppen erhalten Interessie­rte daher ebenfalls im Seniorenbü­ro.

Neben der persönlich­en Beratung hält das Team des Seniorenbü­ros außerdem Ratgeber, Informatio­nsbroschür­en und Flyer zu vielfältig­en Themen bereit. Auch das von der Seniorenve­rtretung herausgege­bene Magazin mit dem Titel „Lebenszeit“ist dort erhältlich.

Die Mitarbeite­r des Seniorenbü­ros stehen montags und mittwochs von 9 bis 12 Uhr im Eingangsbe­reich des Stadthause­s in der Wilhelm-lantermann-straße 65 persönlich mit Rat und Tat zur Seite. Außerhalb der Sprechzeit­en sind Termine nach telefonisc­her Vereinbaru­ng bei Melanie Segerath ( Tel. 02064/66549) oder Benedikt Terhorst ( Tel. 02064/66783) möglich. Die Seniorenve­rtretung ist donnerstag­s von 10 bis 12 Uhr vor Ort.

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FOTO: STADT Melanie Segerath und Benedikt Terhorst vor dem Seniorenbü­ro.

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