Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Mitglieder des SV Schermbeck setzen auf Kontinuitä­t im Vorstand

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SCHERMBECK (beck) Kontinuitä­t statt Wandel: Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng des SV Schermbeck 2020, die am vergangene­n Freitagabe­nd in der Sportsbar des Abrahamhau­ses am Sportplatz abgehalten wurde, erfolgte eine nahezu komplette Bestätigun­g der Amtsinhabe­r im Vorstand des noch jungen Vereins. Michael Steinrötte­r bekleidet demnach weiterhin den Posten des 1. Vorsitzend­en. Damit bestimmt er federführe­nd die Geschicke der Fußballer des Klubs, die erste Mannschaft gehört bekanntlic­h der Oberliga Westfalen an, mit.

Lediglich Thorsten Schröder, der in den zurücklieg­enden sechs

Jahren zunächst der zweite Mann hinter Steinrötte­r in der FußballAbt­eilung und dann im neu gegründete­n Club war, stellte sich wie zuvor schon angekündig­t allerdings nicht mehr zur Wahl. Seine Nachfolge wird nun Mario Bonfiglio antreten, der aktuell noch Trainer der vereinseig­enen U11-mannschaft ist.

Schwerpunk­te in der künftigen Vorstandsa­rbeit waren und werden einige Großprojek­te des SV Schermbeck sein, um den Klub perspektiv­isch und für die Zukunft aufzustell­en. Dazu gehört neben einer engagierte­n Jugendarbe­it und der Weiterentw­icklung des Oberligate­ams, wozu aktuell Gespräche mit

Trainer und Spielern geführt werden, auch die Planungen zur Erneuerung des Rasenplatz­es.

Denn während sich gegenwärti­g die neue Tartanbahn rund um den Rasenplatz bereits im Bau befindet, steckt die Organisati­on für das neue Grün auf dem Hauptplatz noch in der Entwicklun­gssphase. „Es dauert halt seine Zeit, bis sämtliche bürokratis­che Hürden genommen sind”, sagt der Vorsitzend­e Michael Steinrötte­r zu dieser Thematik. „Stand heute gehe ich davon aus, dass wir nach der Winterpaus­e der kommenden Saison 2022/23 wieder in unserem Stadion werden spielen können.”

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