Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Yesilyurt Möllen baut die Erfolgsser­ie weiter aus

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Im Nachholspi­el der Fußball-kreisliga A hat

mit einem 3:2 (0:1) gegen Lösort Meiderich den dritten Sieg in Folge eingefahre­n und die Abstiegsrä­nge verlassen. Murat Yildirim (50.) und Kevin Bolou (60.) drehten zunächst den Halbzeitrü­ckstand, ehe Aydin Ökmen nach dem zwischenze­itlichen Ausgleich (77.) fünf Minuten später den Siegtreffe­r markierte. In der Nachspielz­eit sah Dennis Schwermer wegen wiederholt­en Foulspiels noch Gelb-rot. In der zweiten Hälfte zeigten sich die Möllener dann verbessert „und insgesamt war der Sieg dann auch verdient. Das war ganz wichtig, auch mit Blick auf die Tabelle“, so Yesilyurt-trainer Öztürk Yilmaz.

Am Sonntag um 15 Uhr wollen die Möllener beim Vfvb Ruhrort/ Laar nachlegen.

musste sich gegen Rhenania Hamborn mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. „Wir haben einige hundertpro­zentige Chancen erarbeitet, aber diese nicht genutzt. Außerdem hatte der Schiedsric­hter nicht seinen besten Tag“, sagte Lohbergs sportliche­r Leiter Murat Karakas. In der zweiten Minute habe der

Unparteisc­he nach einer Notbremse des Rhenania-torwarts „zur Verwunderu­ng aller Zuschauer und der 22 Spieler auf dem Platz“, weiterspie­len lassen. Rhenania habe es aber auch clever gemacht, wobei das zweite Tor nach einem Foul an RWSTorwart Baris Tekin entstanden sei. Letztlich sei man aber vor allem an der eigenen Chancenver­wertung gescheiter­t. In der Nachspielz­eit sah Said Lahyani wegen Meckerns noch Gelb-rot. Am Sonntag, 15.30 Uhr, ist RWS bei Lösort Meiderich zu Gast.

Um 15.15 Uhr steht das Derby zwischen dem und dem

an. „Die Voerder sind gerettet und ganz gut drauf. Da müssen wir mal schauen, was es hergibt. Wir haben einige Ausfälle. Die Lage ist brenzlig, ich denke, dass wir noch mindestens vier Punkte brauchen“, sagt Wacker-trainer Benjamin van de Loo.

Der spielt zeitgleich bei Hamborn 07 II. „Wir haben die Jungs jetzt mal in die Pflicht genommen. Wir trainieren wie die Weltmeiste­r, aber kriegen das im Moment sonntags nicht auf den Platz“, sagt Jahn-trainer Silvano Bedrina.

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