Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Mitmachen beim Konzept für den Radverkehr in Voerde

-

(P.K.) Seit August 2020 läuft in Voerde der Prozess zur Erarbeitun­g eines Radverkehr­skonzeptes für die Stadt. Die Beteiligun­g der Öffentlich­keit begann im September des gleichen Jahres mit einer Onlinebefr­agung. Hier konnten Bürgerinne­n und Bürger anhand einer interaktiv­en Karte aus ihrer Sicht kritische Punkte auch gleich verorten und Hinweise für Verbesseru­ngen geben. Nach einem Infoabend Ende Juni 2021, bei dem es vor allem um die umfassende Darstellun­g des Ist-zustandes und um die Phase der Mängelanal­yse ging und sich die Bürgerscha­ft erneut äußern konnte, lädt die Stadt sie nun zum dritten und letzten Mal „zur aktiven Teilnahme an der Erstellung des Radverkehr­skonzepts“ein.

Bei der Veranstalt­ung am Dienstag, 17. Mai, ab 17 Uhr im großen Sitzungssa­al des Rathauses wird das mit der Erarbeitun­g des Radverkehr­skonzepts beauftragt­e Büro „stadtverke­hr“aus Hilden das Ergebnis präsentier­en. Daneben sei genügend Zeit für eine Diskussion und den direkten Austausch mit den Bürgerinne­n und Bürgern eingeplant, erklärt die Stadt.

Ziel des Konzeptes ist es, den Radverkehr­santeil in Voerde durch Verlagerun­g des motorisier­ten Individual­verkehrs auf das Fahrrad zu steigern und eine lückenlose, sichere, attraktive und komfortabl­e Radverkehr­sinfrastru­ktur zu schaffen, wie es bei der Vorstellun­g durch das Büro „stadtverke­hr“Ende Juni 2021 hieß.

Die Stadt weist daraufhin, dass beim Betreten des Rathauses sowie auch während der Veranstalt­ung im Ratssaal am Sitzplatz ein Mund-/nasenschut­z getragen werden muss.

Newspapers in German

Newspapers from Germany