Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Der Diesel lebt im CX-5
Mazdas Strategie ist eigentlich absolut modern und nachhaltig! Denn die Japaner investieren nach wie vor lieber in die Modernisierung ihrer Flotte, als ständig neue Modelle auf den Markt zu werfen. Bestes Beispiel ist der CX-5, der in Europa eines von Mazdas erfolgreichsten Autos ist. Neues Design, verbesserte Karosserie und Radaufhängung, eine verstärkte Geräuschreduzierung sowie neue Scheinwerfer sind nur einige der Innovationen des neu aufgelegten Dauerbrenners. Das ist durchweg gut gelungen, ein wenig fällt allerdings das etwas umständliche Unterhaltungs- und Navigationssystem ab, das vor allem bei den Eingabefunktionen noch Verbesserungspotential bietet.
So fährt er sich Der Hype um die E-motoren ebbt scheinbar ab, und da können die Pr-büros der Autobauer noch so sehr in die Trickkiste greifen. Viele Autofahrer misstrauen nach wie vor den aufladbaren Fahrzeugen, hinterfragen die „Green-washing“-werbesprüche der Agenturen und schrecken vor allem wegen der nach wie vor fehlenden Infrastruktur an Ladestationen vor dem Kauf eines E-wagens zurück. Da scheint Mazda mit seiner eher vorsichtigen E-strategie mit lediglich dem MX-30 als reinem Elektro-modell nicht so völlig daneben zu liegen. Die Japaner setzen mit dem CX-5 weiterhin voll auf die Diesel-technologie. Dieses Mittelklasse-suv ist dabei mit seinem sehr sparsamen 184-Ps-diesel-motor ein unerwartetes Kraftpaket. Auch wenn „neun Sekunden von 0 auf 100“geradezu nach „Mittelklasse“schreien, sagt das individuelle Fahrgefühl etwas anderes aus: Hier herrscht Kraft vor, die sich vor allem beim Beschleunigen während des Fahrens äußert.
Das kostet er 44.990 Euro in der Test-sonderausstattung sind nicht wenig, das Preis-leistungs-verhältnis stimmt aber.
Für den ist er gemacht Der Mazda CX-5 ist ein Wagen für die