Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Hmi-damen eifern dem SV Schermbeck nach

Nach den Svs-herren gelingt auch den Frauen der HSG Haldern/mehrhoog/isselburg der Landesliga-aufstieg.

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(R.p./flofi) Die Bezirkslig­a-handballer­innen der

haben es geschafft und sind nach einem deutlichen 23:9 (15:5)-Erfolg gegen den TV Voerde in die Landesliga aufgestieg­en. Bereits zur Pause war die Partie entschiede­n. Zwei Zähler beträgt zum Abschluss der Vorsprung auf den SV Neukirchen.

„Man hat erneut gesehen, das die Abwehr unser Prunkstück ist, mit der wir vielen Teams weh tun können. Das macht mir auch für die Landesliga große Hoffnung“, sagte Coach

Michael Kessel. Lobende Worte hatte er auch für seinen Vorgänger Ralf Sobotta parat. „Ralf hat eine fertige Truppe übergeben, die wir noch ein wenig umstruktur­iert haben.“

Mit einem 24:19 (13:7)-Erfolg bei der HSG Hiesfeld/aldenrade III und auf Rang fünf beendete die Saison. „Wir hatten nicht mit einem Sieg gerechnet. Die Truppe ist über sich hinausgewa­chsen“, strahlte Trainer Tobias Weidemann. Denn er hatte nur eine stark ersatzgesc­hwächte Mannschaft aufbieten können, in der sogar noch die 49-jährige Claudia Tenhagen zum Einsatz kam. Beim letzten Auftritt zog BWD von 11:7 (26.) auf 18:9 (40.) und 22:14 (49.) davon. Die Gastgeberi­nnen kamen nur noch bis auf 19:22 (58.) heran.

Bei den Herren des

standen am letzten Spieltag die Feierlichk­eiten im Vordergrun­d. Schließlic­h hatte das Team von Trainer Lars Cox frühzeitig die Rückkehr in die Landesliga perfekt gemacht. So spielte der abschließe­nde 34:19 (14:11)-Heimsieg gegen den SV Neukirchen II eine eher untergeord­nete Rolle. „Wir haben nach der Partie noch lange mit den Fans auf den Erfolg angestoßen“, erzählte der Coach. Gegen den SV Neukirchen II hieß es nach 26 Minuten zwar gerade mal 11:10. „Nach der Pause haben wir dann aber noch mal Gas gegeben“, sagte Cox.

Nur mit einer Rumpftrupp­e war derweil zum Gastspiel beim TV Kapellen II erschienen. So machte sich zum Ende der Kräftevers­chleiß bemerkbar und trotz eines 15:12 zur Pause verlor BWD letztlich mit 24:27.

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