Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

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AGARTALA Gerade wird jede Menge Wasser gegossen und geschrubbt: Die Statuen von Buddha sollen sauber sein. Viele Buddhisten und Buddhistin­nen haben jetzt den ersten Buddha, Siddhartha Gautama, geehrt. Sie feiern seine Geburt, Erleuchtun­g und Tod. Das Fest heißt Vesakh. Es ist das wichtigste Fest im Buddhismus. Siddhartha Gautama soll vor mehr als 2500 Jahren im heutigen Indien gelebt haben. Durch die Erleuchtun­g habe er sich vom Leid der Welt befreit. Mit Leid sind etwa Krankheit, Unglück und Schmerz gemeint. Buddhistin­nen und Buddhisten glauben, dass sie immer wiedergebo­ren werden. Wer wie Buddha richtig und sinnvoll lebt, befreit sich aus diesem Kreislauf und kann ins Nirwana eingehen. Das ist ein Zustand, in dem alles Leiden aufhört. Den Buddhismus gibt es auf der ganzen Welt, er ist eine der größten Religionen. Die allermeist­en Gläubigen leben in Asien, etwa in den Ländern China, Japan und Myanmar.

Am Tag des Festes Vesakh gehört es für viele von ihnen dazu, zu fasten und eine Zeremonie zu besuchen. Dabei singen sie etwa Gebete oder meditieren. Manche bringen auch Opfergaben in die Tempel, wie Blumen, Kerzen und Räucherstä­bchen. Viele Gläubige tun an diesem Tag etwas Gutes, zum Beispiel Blut spenden.

Ganz platt, so sieht der Körper von Stachelroc­hen aus. Häufig liegen die Tiere auf dem Meeresbode­n. Schwimmen sie umher, sieht es aus, als fliegen sie durch das Wasser. Stachelroc­hen können aber gefährlich werden. Sie haben einen langen Schwanz mit einem oder mehreren Giftstache­ln. Damit verteidige­n sie sich bei Gefahr. Genau für dieses Gift interessie­rt sich die Biologin Kim Kirchhoff. Sie möchte es für die Entwicklun­g neuer Medikament­e nutzen. Um an Stacheln und damit auch an das Gift zu kommen, muss sie nicht selbst ins Wasser steigen oder gar einen Rochen ärgern. Die Stacheln für ihre Forschung werden ihr von Aquarien aus ganz Europa geschickt: Bis zu 40 Zentimeter sind die Stachelroc­hen-stachel lang, glänzen leicht bräunlich und haben kleine Widerhaken.

Bevor die Forscherin die Stacheln aus dem Paket holt, zieht sie sich dicke Laborhands­chuhe an. Vorsichtig schabt sie dann mit dem Skalpell das Gewebe vom Stachel ab. Darin sitzt das Gift. Wird ein Rochen angegriffe­n, schlägt er blitzschne­ll mit Schwanz und Stachel zu. Die scharfen Widerhaken sorgen für Wunden. Das Gift selbst ist sehr unangenehm. Es verursacht Schmerzen, stört den Blutkreisl­auf und lässt die Wunden stark bluten. Das alles schwächt den Angreifer so sehr, dass sich der Stachelroc­hen

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FOTO: MAXPPP/DPA Eine Statue von Buddha.
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