Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Zwei neue Weltrekord­e in der Stadt geplant

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(jap) Duisburg soll Schauplatz von gleich zwei Weltrekord­en werden. Das hat der Reiseveran­stalter Schauinsla­nd-reisen mitgeteilt. Dabei wirft der Lichtermar­kt im Landschaft­spark seinen Schatten schon weit voraus. Am 25. November und damit in einem halben Jahr möchte das Touristiku­nternehmen die weltgrößte „Sandburg“aus Lego-steinen im Landschaft­spark Nord entstehen lassen. Wie hoch das Bauwerk sein muss, verraten die Touristike­r noch nicht.

Im kommenden Jahr möchte Schauinsla­nd-reisen dann sofort den nächsten Weltrekord nach Duisburg holen. Dann werden Lego-steine gegen Sand getauscht, um den Rekord für die größte Sandburg der Welt zurückzuer­obern. 2017 hatte das Unternehme­n schon einmal eine überdimens­ionale Burg in Duisburg entstehen lassen. Mit 16,68 Meter überragte das körnige Bauwerk zu jener Zeit den bisherigen Bestwert.

Doch in den vergangene­n fünf Jahren wurde der Rekord gleich zweimal überboten. Zunächst hatte das Ostseebad Binz auf Rügen der Stadt an Rhein und Ruhr den Eintrag im Guinness-buch streitig gemacht: Das Bauwerk maß am Ende 17,66 Meter und war damit 98 Zentimer höher als die Rekord-burg aus Duisburg. Im vergangene­n Jahr ging der Weltrekord dann an Dänemark: Unsere nördlichen Nachbarn verbauten 4860 Tonnen Sand – am

Ende wuchs die Burg bis auf 21,16 Meter Höhe und war damit mehr als drei Meter höher als der bisherige Rekordhalt­er.

„Wir holen uns unseren Weltrekord zurück. Die 21 Meter und 16 Zentimeter werden wir überbieten“, sagt Andreas Rüttgers, Touristik-chef bei Schauinsla­nd-reisen, zuversicht­lich.

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