Gesamtschule bekommt eine neue Sportanlage

(thh) Der Schulausschuss hat dem Plan der Verwaltung für eine Sportanlage für die Gesamtschule zugestimmt. In einem ersten Schritt geht es erst einmal um die Planung; 10.000 bis 15.000 Euro werden dafür bereitgestellt. Dafür wird das Außensportgelände überplant. Damit wird auch auf die Tatsache reagiert, dass wöchentlich 133 Sportstunden ausfallen. Das Manko betrifft alle Schuljahrgänge.

Das Thema ist nicht neu. 2018 wies die Schulleitung schon auf das sportliche Unterrichtsdefizit hin. Damals gab es noch die beiden Schulstandorte Hamminkeln und Dingden. Die an sich bewährte Außensportanlage ist ausgelastet, seitdem alle Klassen im Schulzentrum an der Diersfordter Straße konzentriert sind. Zwar ist es Wunsch der Schule, die dortige Anlage zu nutzen, doch so schnell ist dieser nicht zu erfüllen. Die Verwaltung führt an, dass die Sportanlage eigentlich saniert werden müsste. So weist die Tartanbahn erhebliche Mängel auf.

Was in Sachen Ausbau und Sanierung möglich ist, soll nun ein Konzept darstellen. Das wird wohl, wie mittlerweile in Hamminkeln üblich, über ein Gutachten realisiert werden. Allerdings hat die Schule bereits einen Plan fürs Außengelände entwickelt. Es geht darum, Leichtathletik und Ballspielarten auf der Sportanlage auszuüben und zu unterrichten. Zudem nutzt die Gesamtschule Hallenzeiten in Mehrhoog, das Hsv-gelände am Mühlenrott wird ebenfalls schulisch einbezogen. Doch es hat keine Leichtathletikbereiche. Ein Zeitaufwand für Hin- und Rückweg fällt ebenfalls an. Belegt wird die Außensportfläche an der Gesamtschule zusätzlich von der Grundschule.