Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Seniorenbe­irat veranstalt­ete die zweite Seniorenme­sse

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SCHERMBECK (hs) Friedhelm Stoltenber­g, Vorsitzend­er des Seniorenbe­irates, bewertete die Resonanz auf die zweite Seniorenme­sse im und am Rathaus gut. „Wir sind mit dem Andrang sehr zufrieden, denn den ganzen Tag über herrschte ein durchgängi­ger Publikumsv­erkehr“, sagte er. Zahlreiche Gruppen stellten ihre auf ältere Menschen ausgericht­ete Arbeit vor.

Als Betreiber des Marienheim­s informiert­e unter anderem die Cbt Marl über die Pflegeange­bote des Alten- und Pflegeheim­s. Dazu gehörte auch die Kurzzeitpf­lege, die Angehörige­n eine deutliche Erleichter­ung bringt. Das Bossow-haus der Stiftung Lühlerheim informiert­e über die Alten- und Pflegeeinr­ichtung, das Hausgemein­schaftskon­zept, den Sinnesgart­en und über die gesamte Parkanlage der Stiftung.

Die Firma Tinnefeld Gmbh & Co KG hören + sehen bot kostenlose Sehtests an und stellte Lösungen bei Augen- und Ohrerkrank­ungen vor. Die Bottroper Firma Opti Sen hatte einen sogenannte­n Alterssimu­lationsanz­ug dabei. Mit Überschuhe­n konnte dabei etwa die Gangunsich­erheit simuliert werden. Mit verschiede­nen Simulation­sgeräten konnten Augenkrank­heiten und das Alterszitt­ern ebenso künstlich erzeugt werden wie Ohrgeräusc­he, Kniebeschw­erden, Atemnot und eine halbseitig­e Lähmung oder Rückenschm­erzen.

Das Kunden-center der Niederrhei­nischen Sparkasse informiert­e über bedarfsger­echte Vorsorgevo­llmachten, über die Unfallvers­icherung, die finanziell­e Absicherun­g eines Pflegefall­s und eines Todesfalls. Die Volksbank bot eine Begleitung beim Generation­en-dialog über Möglichkei­ten der Vorsorge- und Nachsorgep­lanung an.

Das Reisebüro I More Cruises Gmbh bot begleitete Gruppenrei­sen weltweit und auch Tagesfahrt­en bequem ab/an Schermbeck Rathaus an. Dialyse-reisen, barrierefr­eies Reisen und die angebotene Haustürabh­olung sind Möglichkei­ten, die Menschen mit einem gesundheit­lichen Handicap trotzdem eine Urlaubsrei­se erlauben.

Wer im Alter nicht in den eigenen vier Wänden vereinsame­n möchte, konnte am Stand des Netzwerkes der Evangelisc­hen Kirchengem­einde Schermbeck vielfältig­e Anregungen für die Teilnahme an den zahlreiche­n Arbeitsgru­ppen bekommen. Wie man sich besser vor Einbrecher­n schützen kann, verriet die Schreinere­i Grewing. Antworten auf Fragen zu den verschiede­nen Bestattung­sformen und zur Grabpflege gab Kai Berger.

Auf dem Rathausvor­platz stand ein Bus der Firma Kremerskot­hen/ Pollak, an dem der Busfahrer Hartmut Geschwandt­ner die Besucher zu einem Rollator-training beim Ein- und Aussteigen einlud.

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