Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Raketenang­riffe auf Ziele im Osten und Süden

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(ap/rtr) Bei schweren Bombardier­ungen der Stadt Lyssytscha­nsk sind nach Angaben des Gouverneur­s der ostukraini­schen Region Luhansk, Serhij Hajdaj, viele Menschen getötet worden. Die Zwillingss­tadt Sjewjerodo­nezk auf der anderen Seite des Flusses Siwerskyj Donez sei nicht vollständi­g von Russen erobert worden. Es werde weiter in der Stadt gekämpft.

Bei einem russischen Raketenang­riff auf die südukraini­sche Stadt Mykolajiw sind am Morgen nach ukrainisch­en Angaben zwei Menschen getötet worden. 20 Menschen seien verletzt worden, darunter ein Kind, teilte der Gouverneur der gleichnami­gen Region, Witali Kim, mit.

Die ukrainisch­en Streitkräf­te haben nach eigenen Angaben ein Versorgung­sschiff der russischen Marine im Schwarzen Meer getroffen. Die „Wassili Bech“habe Munition, Waffen und Personal zur von russischen Kräften besetzten Schlangeni­nsel transporti­ert, die von großer strategisc­her Bedeutung für die Kontrolle der Seewege zur ukrainisch­en Hafenstadt Odessa ist, teilte die ukrainisch­e Marine am Freitag mit.

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